Südafrika ist stark von der Kohleverstromung abhängig. Die südafrikanische Regierung muss nun schnell die Treibhausgase mindern und will aus der Kohleförderung aussteigen. Eine Energiepartnerschaft soll dem Land dabei helfen.
Krieg in der Ukraine, Chaos auf den Energiemärkten: Die aktuellen Krisen fördern eine Renaissance der Kohle. Der Schweiz kommt das sogar zugute, wie der Bericht „Die Schweiz auf ihrem Kohleberg“ von Public Eye belegt. Denn sie wickelt 40 Prozent des weltweiten Kohlehandels ab.
Acht Jahre früher als geplant will der Energiekonzern RWE der Verstromung von Braunkohle des Stecker ziehen. Schon 2030 ist Schluss, rund 280 Millionen Tonnen Kohle bleiben in der Erde. Statt dessen will RWE in erneuerbare Energien und in Wasserstoff investieren.
Die LEAG ist für die Brachen zuständig, die der Kohlebergbau in der Lausitz hinterlässt. Nun sollen die Areale mit Solarparks und Windkraft entwickelt werden – in großem Stil.
Die Ausschüsse für Umwelt und Wirtschaft des EU-Parlaments haben gegen die Aufnahme von Atomkraft und fossilem Gas in die EU-Taxonomie gestimmt. Die Deutsche Umwelthilfe, kurz DUH, bewertet dies als einen wichtigen Etappensieg gegen das Greenwashing beider Technologien.
Der Energiepark Lausitz nimmt immer mehr Form an. Insgesamt entsteht hier eine Solarleistung von 300 Megawatt mit angeschlossener Wasserstoffproduktion. Nun wurde die erste der drei geplanten Freiflächenanlagen an den Investor Clearvise verkauft.
Die Blockadehaltung der Großen Koalition und vieler Bundesländer wirkt sich aus: Nach Angaben des Statistischen Bundesamts wurden 56 Prozent des Stroms im ersten Halbjahr durch fossil-nukleare Meiler erzeugt. Die erneuerbaren Energien fielen auf 44 Prozent zurück.
Der neue Monitoringbericht 2020: Bis Ende 2023 werden voraussichtlich Kohlenkraftwerke mit neun Gigawatt vom Netz gehen. Grund ist das Gesetz zur Beendigung der Kohleverstromung, kurz KVBG. Indes warnt der Kartellchef vor RWE.
Manheim bei Kerpen im äußersten Westen der Republik steht zum Abriss. Die Bagger räumen Jahrhunderte alte Fassaden weg, ebnen die Fundamente ein. Denn der Tagebau Hambach frisst sich durch Land – obwohl ihn kein Mensch mehr braucht. Außer die Bosse von RWE in Essen – und ihre Lakaien in Düsseldorf.
Steinkohlekraftwerke mit 4,8 Gigawatt gehen nach der ersten Ausschreibungsrunde im nächsten Jahr vom Netz. Sie werden mit 317 Millionen Euro kompensiert.
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Der Bruttostromverbrauch in Deutschland wurde von Januar bis September 2019 zu knapp 43 Prozent aus erneuerbaren Energien gedeckt. Zudem kam weit mehr Strom aus Erneuerbaren als aus Kohle.
Drei Viertel der Deutschen sind der Meinung, dass der Kohleausstieg schnell begonnen werden muss. Genauer: 73 Prozent der Befragten stimmten zu, die zwölf ältesten Braunkohlekraftwerke bis zum Jahr 2020 aus Klimaschutzgründen stillzulegen.
Ein breites Bündnis ruft zu Demonstrationen in Köln und Berlin am 1. Dezember auf. Nach dem Hitzesommer und der Aktion für den Hambacher Forst geht es um den Wendepunkt im Klimaschutz.
Wieder einmal hat das Bundeskabinett eine Entscheidung vertagt. Dieses Mal ging es um die Besetzung der sogenannten Kohlekommission. Sie soll ein Konzept vorlegen, wie Deutschland mit der unseligen Hinterlassenschaft der Braunkohle umgeht. Wie der Name sagt, geht es um Kohle, viel Kohle.
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Die Demonstration am vergangenen Wochenende in Bonn hat gezeigt: Der Widerstand gegen die Kohleverstromung wächst. Am Samstag zogen 25.000 Menschen durch die Innenstadt, ein bunter und unübersehbarer Haufen.
Ein Bürgerentscheid bestimmt am 5. November über den Weiterbetrieb eines riesigen Kohlekraftwerks im Norden Münchens. Sollten die Initiatoren gewinnen, muss der Meiler bis 2022 stillgelegt werden.
Energieträger wie Kohle und Atom verursachen in diesem Jahr anderthalb mal höhere Kosten als erneuerbare Energien. Eine Konventionelle-Energien-Umlage wurde im Jahr 2017 bei bis zu 11,5 Cent pro Kilowattstunde liegen.
Heizsysteme — Die Bundesregierung will die neue Technologie in Eigenheimen etablieren. Sie hat ein durchaus lukratives Förderprogramm aufgelegt. Es deckt bis zu 40 Prozent der Kosten – nicht nur für die Investition. Niels Hendrik Petersen
Die Kohleverstromung in Deutschland verursacht einen großen Teil der Kohlenstoffdioxidemmissionen. Deshalb muss weniger Strom aus Kohle gewonnen werden. Doch ganz konkret: wie viel Kohle kann durch dein Photovoltaikmodul gespart werden?
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Die Regierung in Peking galt lange als größtes Problem bei der Bekämpfung des weltweiten Klimawandels. Reihenweise gingen dort Schlote ans Netz. Nun setzt China allerdings viel konsequenter auf Erneuerbare als die Bundesregierung.
EEG-Novelle — Das neue Fördergesetz verhindert, dass Windstrom und Sonnenstrom in Deutschland weiterhin als Ökostrom gehandelt werden dürfen. Denn das Grünstromprivileg wird ersatzlos abgeschafft. Bürgernahe und kleine Anbieter werden aus dem Markt gedrängt. Die Konsequenzen erläutert Oliver Hummel, Vorstand der Naturstrom AG. Ein Interview