Auf gut 70 Hektar montieren die Installateure von Naturstrom Projekte derzeit etwa 120.000 Module. Die Standortkommune Zeschdorf im Märkischen Oderland hat gut kooperiert. Naturstrom beteiligt sie an den Erlösen.
Die Anlagen wurden im Pachtmodell umgesetzt. Einen großen Teil des Sonnenstroms nutzt die badische Kreisstadt direkt von Ort in den Gebäuden. Der Rest wird eingespeist. Speicher erhöhen den Eigenverbrauchsanteil.
Wirsol Roof Solutions baut in der Badischen Kreisstadt Waghäusel acht Solaranlagen auf Dächern kommunaler Gebäude. Die Generatoren werden im Pachtmodell gebaut und betrieben.
Damit die Umsetzung von Solarprojekten in Kommunen schneller geht, hat das Solar Cluster Baden-Württemberg eine Handreichung erarbeitet. Sie soll die fehlenden Strukturen teilweise ausgleichen und den kommunalen Behörden mehr Wissen an die Hand geben.
Nicht nur die kommunale Wärmeplanung, sondern auch weitere Aufgaben haben die Kommunen in nächster Zeit zu bewältigen. Mit welchen Lösungen die kommunale Energiewende gelingt, können Sie Ende Februar 2024 auf der Messe Freiburg erfahren.
Die bewährte Arbeitshilfe für Kommunalverwaltungen rund um den Klimaschutz wurde jetzt als Internetseite umgesetzt. Damit finden die Nutzer schneller zu den passenden Inhalten.
Ziel der Veranstaltungsreihe in Mainz, Koblenz und Trier ist es, Kommunalvertreter und Unternehmen über die erfolgreiche Planung und Umsetzung der Energiewende vor Ort zu informieren.
Hannover will in den nächsten Jahren Die Dächer von kommunalen Gebäuden für die Installation von Solargeneratoren nutzen. Die ersten beiden Anlagen auf zwei Grundschulen hat Kooperationspartner Enercity schon gebaut.
Contracting-Vereinbarungen werden immer häufiger von Kommunen genutzt, um Gebäude energetisch zu sanieren. Worauf es bei den Verträgen ankommt, beschreibt ein Leitfaden der KEA-BW.
Mit dem Mustervertrag können die Zahlungen der Anlagenbetreiber an die Standortkommunen auf rechtssichere Beine gestellt werden. Dies verbessert die Akzeptanz vor Ort und schafft den Kommunen eine planbare Einnahmequelle.
Der Bundesverband Solarwirtschaft, kurz BSW, hat einen Mustervertrag zur Beteiligung von Kommunen an neu errichteten Solarparks veröffentlicht. Die Möglichkeit zur kommunalen Beteiligung war Ende Juni 2021 vom Bundestag auch auf Photovoltaikanlagen auf der Freiflächenanlagen ausgeweitet worden.
Die Käntener Landesregierung fördert Photovotlaikanlagen auf öffentlichen Gebäuden mit einer Million Euro. Auch kommunale Betriebe können sich um den Investitionszuschuss bewerben.
Mit einem speziellen Angebot für Kommunen wartet das Systemhaus IBC auf. Das Unternehmen plant, errichtet und finanziert kommunale Solarparks.
Kommunen können besonders bei Neubauprojekten viel für den Klimaschutz tun. Ein Kongress im Februar 2019 in Freiburg zeigt Praxisbeispiele und wegweisende Konzepte.
Am 1. und 2. Februar findet in Freiburg der 7. Kongress „Energieautonome Kommunen“ statt. Hier können sich die Teilnehmer über die praktische Umsetzung der Energiewende auf kommunaler Ebene informieren.
Der sechste Kongress Energieautonome Kommunen findet am 25. und 26. Februar 2016 im Konferenzbereich der Messe Freiburg statt. Er beginnt damit einen Tag vor der dreitägigen Messe Gebäude-Energie-Technik, kurz Getec.
Bürgerenergieprojekte haben einen riesigen Nutzen für alle Beteiligten. Nicht nur, dass Menschen ohne hohe Hürden an der Energiewende direkt teilnehmen können. Vor allem die Kommunen profitieren vom Engagement der Bürger durch höhere Steuereinnahmen. Zudem stärkt Bürgerbeteiligung den Wettbewerb auf dem Strommarkt.
Die im Netzwerk 100ee-Regionen zusammengeschlossenen Städte, Gemeinden und Regionen fordern von der Politik mehr Mut zur Energiewende. Die derzeitigen Rahmenbedingungen verunsichern die Bürger, die in den Ausbau der erneuerbaren Energien investieren wollen. Zugleich muss die Energiepolitik mehr Wert auf regionale Akteure legen.
Kommunen stehen in punkto Energiewende vor viel facettenreicheren Aufgaben als gemeinhin wahrgenommen. Auf dem Kommunalkongress 2013 in Berlin widmete sich am Montag ein Fachforum dem Thema. Dabei wurde deutlich, dass es für die Kommunen um mehr als den Ausbau der erneuerbaren Energien geht.