In drei Jahresstufen sollen auch kleinere Solaranlagen in die Direktvermarktung. Dies stößt in der Branche auf Unverständnis. Ein beschleunigter Speicherausbau ist viel hilfreicher als das Ausbremsen des Solarzubaus.
Der Bundesrat hat dem Regierungsvorschlag zur Novelle der Ladesäulenverordnung zugestimmt. Damit will die Bundesregierung spontanes Laden von Elektroautos vereinfachen. Aus der Energiewirtschaft stößt dies auf Kritik.
Die eigenständigen Auktionen für Dachanlagen sind eine Chance für große Generatoren. Doch der BSW-Solar sieht für die mittelgroßen Anlagen kaum Konkurrenzmöglichkeiten.
In den vergangenen beiden Wochen wurde das neue EEG im Bundestag behandelt, auch der Bundesrat gab sein Votum ab. Wir dokumentieren die Kritik und die Forderungen.
Union und SPD binden die Abschaffung des Solardeckels an das Gebäudeenergiegesetz. Dieses ist aber nach Ansicht von B90/Grüne nicht geeignet, um die Klimaschutzziele im Gebäudebereich zu erreichen. Deshalb stellen sie einen eigenen Antrag.
Die Ergebnisse der Beratungen zwischen Bund und Ländern über die EEG-Novelle löst heftige Kritik aus – nicht nur bei den Verbänden der erneuerbaren Energien. Der Mittelstand kritisiert die Unbeweglichkeit der Politik, während Eurosolar und die Deutsche Umwelthilfe mehr Kreativität bei der Umsetzung der Energiewende fordern.
Die Schweizerische Energie-Stiftung (SES) kritisiert die Unbeweglichkeit des Ständerats bei der Energiestrategie 2050. Die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie der Kantonskammer des Parlaments (UREK) beharrt auf dem alten Standpunkt, die Förderung der erneuerbaren Energien spätestens sechs...
Die niedrigen Prognosen für den Ausbau der Photovoltaik durch den britischen Netzbetreiber National Grid stoßen auf heftige Kritik der Branche. Diese warnt davor, dass die Potenziale der Photovoltaik nicht ausgeschöpft werden.
Trotz der Änderungen, die das Bundeswirtschaftsministerium in den Entwurf zum EEG integriert hat, bleibt die Branche bei ihrer Kritik. Die Ausnahmen bei der Belastung des Eigenverbrauchs mit der EEG-Umlage sind unklar und schwer umzusetzen.
Am Dienstag beginnt die zweite Anhörung für den neuen Vattenfall-Tagebau Welzow-Süd II. Der Protest in der Region wird immer größer. Darüber hinaus stehe das einst sichere Geschäft mit der Braunkohle vor enormen wirtschaftlichen und politischen Risiken, kritisieren diverse Experten.
Grünen- und Umweltpolitiker lehnen das Konzept zur Strompreis-Sicherung des Bundesumweltministers ab. Es würde für einen weitgehenden Stopp des Ausbaus von Photovoltaik, Windkraft und Biomasse sorgen. FDP und BDEW hingegen stärken Altmaier den Rücken.
Die Liberalen wollen die Einspeisevergütung für Wind, Photovoltaik und Biomasse durch ein Quotenmodell ersetzen. Dies stößt bei Grünen und Umweltverbänden auf wenig Gegenliebe. Diese sehen die FDP auf dem Weg in die energiewirtschaftliche Planwirtschaft.
Die Kosten der Energiewende sollen bei einem Treffen im Kanzleramt thematisiert werden. Im Vorfeld brachten sich Gegner des EEG wie FDP-Chef und Wirtschaftsminister Rösler in Stellung. Auch dem Umweltminister scheint der Ausbau der Erneuerbaren zu schnell zu gehen.
CEO Peter Pauli von Meyer Burger sieht die Solarkrise nicht nur in äußeren Faktoren und spricht auch innerhalb der Photovoltaik-Branche begangene Fehler an.
Die Grünen und Verbände weisen die Forderungen nach einer Deckelung des Photovoltaik-Marktes des Sachverständigenrats für Umweltfragen zurück. Sie warnen vor den Konsequenzen einer solchen Entscheidung.
Es regt sich zunehmend Widerstand gegen die Vorschläge aus der FDP, die gesetzliche Photovoltaik-Förderung massiv zu kürzen. Neben Wissenschaftlern sprach sich auch Baden-Württembergs Umweltministerin Tanja Gönner (CDU) gegen eine übermäßige Reduzierung der Solarstrom-Vergütung aus.