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Mehr Unternehmen steigen auf die Elektromobilität um. Dies erfordert intelligente Lösungen für das Laden. Welche es bereits gibt, erfahren Sie in unserem Spezial rund um die E-Mobilität.
Auf der Statuskonferenz des Speicherverbandes wurde deutlich, dass die Regeln für die Elektromobilität bestenfalls rudimentär sind. Um den Verkehr zu elektrifizieren und zu dekarbonisieren, muss die Politik kräftig nachlegen. Die Technologien stehen bereit.
Analysen von mehr als 110 Anbietern ergaben undurchsichtige Preisgestaltung, versteckte Kosten und Unterschiede von über achthundert Prozent. Die Abrechnungen der Wallboxen sind für Kunden wenig transparent. Das fanden die Eexperten von The Charging Project aus Hamburg heraus.
Die Bundesregierung hat Vorschläge für die Regeln für die Ausschreibung von Ladesäulen für Elektro-Lkw veröffentlicht. Darin enthalten sind auch die Regularien für den Betrieb.
Über eine Plattform von Granular Energy kann Lichtblick genau nachweisen, woher der Strom in der Ladesäule kommt. Dadurch können Elektromobilisten dann laden, wenn tatsächlich Grünstrom aus einer konkreten Ökostromanlage produziert wird.
Die Stadt Bingen hat ein Konsortium aus Powergo, Spirii und Giritech für den Aufbau von Ladesäulen beauftragt. Überzeugt hat letztlich die hohe Umsatzbeteiligung der Stadt an den Einnahmen aus dem Ladesäulenbetrieb.
Insgesamt 400 Liegenschaften der Swiss Finance & Property Group stattet 360 Grad mit Ladesäulen aus. Die Investitionssumme liegt in der ersten Ausbauphase bei vier Millionen Franken.
In diesem Jahr hat die Solar Solutions zwei Hallen der Messe in Düsseldorf mit Ausstellern gefüllt. Auf 20.000 Quadratmetern finden Handwerker und Planer neue Lösungen rund um die solare Energiewende und die Sektorenkopplung.
Die Ladesäulen werden hauptsächlich mit überschüssigem Solarstrom von den Dächern der Normafilialen versorgt. Integrierte Batteriespeicher puffern den Netzanschluss ab.
Ob eigener Sonnenstrom im Akku oder Ökostrom aus der öffentlichen Ladesäule – die Möglichkeiten zum Laden von Elektroautos wächst. Mit intelligenten Wallboxen und neuer Software lassen sich sogar ganze Gewerbeareale ausstatten, ohne dass der Netzanschluss leidet.
Insgesamt 300 Ladesäulen baut der Energieversorger für die Lufthansa Group an verschiedenen Standorten auf. Vattenfall übernimmt auch den Betrieb, die Wartung und die Abrechnung des Ladestroms.
Wirelane hat den Auftrag bekommen, 200 Ladestationen für Elektroautos für Motel One aufzubauen. Damit will die Hotelkette nicht nur nachhaltiger werden, sondern reagiert auf den wachsenden Bestand an Elektroautos bei den Kunden.
Private Ladesäulen oder Wallboxen können nicht als öffentlich zugängliche Ladepunkte angemeldet werden. Denn diese Strommengen würden dann im THG-Quotenhandel doppelt abgerechnet.
Für die Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein (VHH) und Stadtverkehr Lübeck baut Heliox die Ladeinfrastruktur für die Elektrobusse auf, die in Zukunft dort den ÖPNV bedienen. Die Arbeiten sollen bis Ende dieses Jahres abgeschlossen sein.
Die Elektromobilisten in Österreich könne jetzt in der gesamten Alpenrepublik laden, ohne immer wieder separate Verträge abschließen zu müssen. Der Bundesverband Elektromobilität Österreich hat eine gemeinsame Ladeplattform geschaffen.
BP will eine Ladeinfrastruktur an seinen Tankstellen in Deutschland und Großbritannien errichten. Dazu hat das Unternehmen eine Kooperation mit VW gestartet.
Immer mehr Hauseigentümer planen eine größere Solaranlage. Denn sie wollen den Sonnenstrom in die Akkus ihrer Elektroautos laden.
Ein Landwirt hat auf seinem Hof neben Solaranlagen und einem Speicher auch Schnellladepunkte für Elektroautos installiert. Der Speicher kappt die Lastspitzen beim Laden und sichert den Netzanschluss ab.
Im vergangenen Jahr hat sich die Anzahl der Ladevorgänge in der österreichischen Hauptstadt im Vergleich zu 2020 mehr als verdoppelt. Das ist ein Zeichen, dass sich die Elektromobilität langsam durchsetzt.
Auf dem Parkplatz der Urlaubswelt Tropical Island in Brandenburg wurden Lademöglichkeiten für Elektroautos installiert. Für den Betreiber ist dies ein weiterer Schritt, den Freizeitpark an die Anforderungen des Klimawandels anzupassen.
Vattenfall soll in zwei niederländischen Provinzen die Ladeinfrastruktur für Elektroautos aufbauen. Die Platzierung der Ladesäulen erfolgt mit einem speziellen Algorithmus. Auch Elektromobilisten können eine Ladesäule anfordern.
Der Anbieter von Ladelösungen für Unternehmen Plug‘n Roll wird bis zu 600 Ladepunkte an Standorten der SBB errichten. Bis 2026 sollen 175 Standorte des Bahnunternehmers ausgestattet sein.
Der Bund hat ein Förderprogramm für Ladesäulen aufgelegt, die nicht öffentlich zugänglich sind. Pro Ladepunkt steht ein Investitionszuschuss von bis zu 900 Euro zur Verfügung.
Der Betrieb von Landesäulen für Elektroautos, wie er derzeit aufgestellt ist, ist aus kartellrechtlicher Sicht kaum zu beanstanden. Das hat ein Gutachten des Bundeskartellamtes ergeben. Verbesserungsbedarf gibt es aber beim Bau der Ladesäulen.
Der Bundesrat hat dem Regierungsvorschlag zur Novelle der Ladesäulenverordnung zugestimmt. Damit will die Bundesregierung spontanes Laden von Elektroautos vereinfachen. Aus der Energiewirtschaft stößt dies auf Kritik.