In der kleinen Gemeinde Kodersdorf bei Görlitz hat eine Bürgerenergiegenossenschaft auf der Schule zusammen mit Solarwatt eine PV-Anlage installiert. Der Strom wird in der Schule und im Ort verbraucht.
Die Schweizer MET Group hat von der Firma Tora eine vollständige Beteiligung an einer deutschen Projektgesellschaft gekauft. Im Rahmen des Projekts sollen im Bundesland Sachsen ein Solarpark mit einer Leistung von 62 Megawatt sowie ein Batteriespeichersystem mit 60 Megawatt und 240 Megawattstunden entstehen.
Das Konsortium des Energieparks Lausitz verkündet, dass der Vermögensverwalter DWS mit dem Fonds DWS Infrastruktur Europa in den Solarpark Klettwitz Süd investiert. Mit diesem Fonds können erstmals auch Privatkunden direkt Geld in Infrastrukturprojekte anlegen.
Mit dem Ausbau der dezentralen Energieversorgung steigen auch die Anforderungen an das Gesamtsystem. Es gilt die Leistung, Sicherheit und Kosten von Systemkomponenten im Blick zu behalten. Das stellt insbesondere kleine und mittlere Unternehmen vor Herausforderungen.
Die LEAG ist für die Brachen zuständig, die der Kohlebergbau in der Lausitz hinterlässt. Nun sollen die Areale mit Solarparks und Windkraft entwickelt werden – in großem Stil.
Die Spremberger Stadtverordnetenversammlung hat dem Aufstellungsbeschluss für den Solarpark Hühnerwasser/Wolkenberg nun zugestimmt. Dieser wird über 300 Megawatt Leistung verfügen und wurde von EP New Energies (EPNE) im Auftrag der LEAG in der Lausitz entwickelt und umsetzt.
Die ersten 90 der geplanten 300 Megawatt auf einer Hochkippe des Tagebaus Klettwitz in der Lausitz sind ans Netz gegangen. Der Bau war technisch eine echte Herausforderung.
Gemeinsam mit dem Projektentwickler EP New Energies wird die Lausitz Energie Bergbau, Leag genannt, in der Gemeinde Dissen-Striesow einen Solarpark mit 200 Megawatt errichten. Die Gemeindevertretung hat bereits zugestimmt. Die Inbetriebnahme ist für Anfang 2025 geplant.
Der Energiepark Lausitz nimmt immer mehr Form an. Insgesamt entsteht hier eine Solarleistung von 300 Megawatt mit angeschlossener Wasserstoffproduktion. Nun wurde die erste der drei geplanten Freiflächenanlagen an den Investor Clearvise verkauft.
In der ehemaligen Braunkohlegemeinde Schipkau werden ab 2022 drei Solarparks grünen Strom und Wasserstoff liefern. Insgesamt verfügt der Energiepark Lausitz über 300 Megawatt Leistung. Die Industrie hat schon Interesse an der Abnahme des Wasserstoffs angekündigt.
Kürzlich war Heiko Schwarzburger (alias Eglund) wieder im Kohlerevier der Lausitz unterwegs. Im Video steht er am Rand des Tagebaus Welzow-Süd, der größten Kohlegrube im Osten Brandenburgs. Er erklärt, warum die Kohlebagger so schnell wie möglich gestoppt werden müssen. Denn die Renaturierung ist extrem schwierig – wenn nicht gar unmöglich.
Bei Forst in der Lausitz entstehen zwei Solarparks mit zusammen 440 Megawatt Leistung – auf Flächen eines früheren Tagebaus und einer Aschedeponie. Innerhalb von fünf Jahren sollen hunderte Megawatt folgen.
In Neupetershain im Landkreis Oberspreewald-Lausitz entsteht eine neue solare Mieterstromanlage, von der in Zukunft über 70 Mietparteien Solarstrom beziehen können.
Bundesumweltministerin Svenja Schulze hat persönlich den Grundstein für BigBattery am Kraftwerksstandort Schwarze Pumpe in der Lausitz gelegt. Allerdings puffert der riesige Speicher auch Strom aus Braunkohle.
Juwi errichtet in den kommenden Monaten für die LEAG eine Zehn-Megawatt-Photovoltaikanlage auf einem Flugplatz am Rande des Tagebaus Welzow-Süd.
Im kommenden Jahr soll am Kraftwerksstandort Schwarze Pumpe ein großer Strompuffer mit 50 Megawatt Leistung und einer Kapazität 53 Megawattstunden entstehen. Er soll helfen, das Stromnetz zu stabilisieren.
Wissenschaftler des renommieren Institute for Energy Economics and Financial Analytics (IEEFA) in London haben den Vorschlag gemacht, den Kohleausstieg in der Lausitz über eine Stiftung zu finanzieren. Nur dann könnten im Laufe der Jahre die erforderlichen Milliarden eingesammelt werden. Andernfalls müsste der deutsche Steuerzahler einspringen.