Sunways wird zwei langfristige Verträge zur Lieferung von Wafern durch die Deutsche Solar vorzeitig beenden. Darauf haben sich beide Unternehmen geeinigt.
Der chinesische Photovoltaik-Hersteller will Module mit 500 Megawatt Leistung an den deutschen Projektierer Sybac Solar liefern. Ein entsprechenden Vertrag schlossen beide Unternehmen auf der Hannover Messe.
Die beiden Photovoltaik-Unternehmen haben wegen des rapiden Wandels auf dem Markt für Siliziumwafer ihren ursprünglich bis 2016 laufenden Vertrag aufgelöst. Außerdem will Suntech kein Geld mehr für die Forschungs- und Entwicklungsarbeiten von CSG Solar zahlen.
Das norwegische Photovoltaik-Unternehmen wird in den kommenden zwei Jahren einen weiteren Zell- und Modulhersteller aus Asien mit Wafern beliefern. Der Zwei-Jahresvertrag hat einen Wert von etwa 39 Millionen Euro.
Der taiwanesische Solarzellenhersteller hat Verträge zur Lieferung von Silizium und Wafern mit koreanischen Photovoltaik-Unternehmen geschlossen. Im kommenden Jahr will Neo Solar Power seine Kapazitäten ausbauen und die Wirkungsgrade seiner Solarzellen signifikant steigern.
Ab dem kommenden Jahr möchte Juwi Solar sein Wachstum verstärkt im Ausland vorantreiben. Die dafür benötigten Photovoltaik-Module werden unter anderem von der US-amerikanischen Firma MiaSolé aus Santa Clara geliefert.
Für das kommende Jahr haben die beiden Photovoltaik-Unternehmen ein Abkommen geschlossen, dass die Lieferung von Solarmodulen mit einer Gesamtleistung von 130 Megawatt vorsieht.
Der Photovoltaik-Unternehmen aus Wolfen-Bitterfeld hat den Vertrag über die Lieferung von Solarwafern mit LDK Solar aufgelöst. Q-Cells fordert nun seine im vergangenen Jahr geleistete Anzahlung in Höhe von 244,5 Millionen Dollar zurück.
Der norwegische Photovoltiak-Konzern geht davon aus, dass der Markt für Solarwafer auch im kommenden Jahr schwach bleiben wird. REC ist daher bereit, die bereits geschlossenen Lieferverträge mit seinen Kunden nachzuverhandeln und Preisnachlässe zu gewähren.