Der australische Professor gehört zu den Solarpionieren der ersten Stunde. Nun hat ihn die Jury des Millennium-Technologiepreises geehrt – ein wichtiges Zeichen in der globalen Energiekrise.
Einen zweistelligen Millionenbeitrag ist durch den Verkauf der Anteile von Solar Millennium am spanischen Solarkraftwerk in die Kasse gekommen. Käufer ist der fünfgrößte deutsche Stromerzeuger.
Das insolvente Unternehmen hat seine Photovoltaik-Projekte in den USA erfolgreich veräußern können. Es ist ein Gesamterlös von 80 Millionen US-Dollar bei der Versteigerung erzielt worden.
Das Insolvenzverfahren soll einen geordneten Verkauf der Photovoltaik-Projekte von Solar Millennium in den USA ermöglichen. Inwiefern der Antrag mit der Schadensersatzklage von Utz Claassen zusammenhängt, blieb zunächst offen.
Jan Withag, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Solar Millennium, hat seinen Rücktritt aus dem ums Überleben kämpfenden Solarunternehmen angekündigt. Er plant die Firma zum 8. März 2012 zu verlassen.
Das Amtsgericht in Fürth hat nun das offizielle Insolvenzverfahren eröffnet. Die Suche nach Investoren soll aber weitergehen. Den 40 Mitarbeiter wurde aber erst einmal gekündigt.
Solar Millennium: Das Management hat am ganz großen Rad gedreht. Ende 2011 musste das Erlanger Unternehmen dann Konkurs anmelden. Überraschend kam das für Insider nicht. Marktbeobachter waren von Anfang an skeptisch.
Die Liste der Unternehmen, die Teile des insolventen Kraftwerkbauers erwerben wollen, ist nach einem Medienbericht groß. Der Insolvenzverwalter hoffe, dass mit etwa einem Dutzend Interessenten auch ernsthafte Verhandlungen geführt werden können.
Noch ist nicht alles verloren für die Gläubiger und Kleinanleger. Wenigstens Teile von Solar Millennium könnten verwertet werden. Es gibt Interessenten für die Pleitefirma.
Der Insolvenzverwalter will damit die Möglichkeiten erhalten, einen Investor für das insolvente Unternehmen zu finden. Sein Ziel ist, die Projektgesellschaften von Solar Millennium einzeln oder im Paket zu veräußern.
Von der Solar-Millennium-Pleite sind weit mehr Kleinanleger betroffen, als erwartet. Die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger schätzt die Zahl der Opfer auf bis zu 15.000 Anleger.
Rechtsanwalt Volker Böhm wird nun die Situation des Unternehmens prüfen. Das Amtsgericht Fürth bestellte ihn zum vorläufigen Insolvenzverwalter von Solar Millennium.
Nach Solon ist nun das nächste deutsche Unternehmen Pleite. Solar Millennium hat nun beim Amtgericht Fürth Insolvenz beantragt.
Hannes Kuhn hat in der Nacht dem Vorstand seinen sofortigen Rücktritt mitgeteilt. Er stand in den vergangenen Wochen wegen zahlreicher Rechtsstreitigkeiten wiederholt im Blickpunkt des öffentlichen Interesses.
Im Prozess um die Claassen-Affäre raten die Richter zu Verhandlungen. Bis Ende November soll sich Solar Millennium mit Ex-Manager Utz Claassen einigen, sonst kommt der Fall erneut vor Gericht.
Der Kraftwerksbauer und sein ehemaliger Vorstandschef liefern sich weiter eine öffentliche Schlacht. Nun hat Claassen erneut Anzeige gegen drei Aufsichtsräte von Solar Millennium erstattet.
Der ehemalige Vorstandschef des Solarunternehmens hat Rückhalt durch ein neues Gutachten erhalten. Nach Medienberichten will Utz Claassen eine Stiftung gründen, wenn er den Rechtsstreit in Millionenhöhe gegen Solar Millennium gewinnt.
Das Unternehmen will weitere Kraftwerksprojekte in den USA nun mit Photovoltaik realisieren. Teilweise hat Solar Millennium schon mit der Umrüstung begonnen. Analysten sind daher sehr skeptisch, was die weitere Entwicklung des Marktes für solarthermische Kraftwerke angeht.
Das Unternehmen, das Photovoltaik- und solarthermische Kraftwerke baut, hat nun verspätet seine Geschäftszahlen vorgelegt. Der Verlust ist noch größer als im Vorjahr.
Die Anlagen, die das Unternehmen derzeit in Kalifornien baut, sollen nun als Photovoltaik-, nicht als solarthermische Kraftwerke entstehen. Die günstigen Voraussetzungen in den USA hätten Solar Millennium zu diesem Schritt bewogen.
Der Spezialist für solarthermische und Photovoltaik-Kraftwerke will erst in der nächsten Woche seine Bilanzen präsentieren.
Der Spezialist für solarthermische Kraftwerke will künftig auch auf Photovoltaik setzen. Auf der Hauptversammlung kündigte Solar Millennium den Ausbau seiner Solarstrategie an.
Die solarthermische Kraftwerke von Solar Millennium stehen kurz vor dem Finanzierungsabschluss. Für zwei Parabolrinnen-Kraftwerke in Kalifornien a 242 Megawatt gab die US-Regierung nun die Zusage für Kreditgarantien von 21,1 Milliarden US-Dollar.
Der Projektierer solarthermischer Kraftwerke muss kein Ermittlungsverfahren wegen falscher Bilanzen mehr fürchten. Die Staatsanwaltschaft Nürnberg/Fürth stellte die Ermittlungen ein.
Das Solarunternehmen will erst nach dem erfolgreichen Abschluss der Finanzierung für seine US-Großprojekte seine Prognose für das Geschäftsjahr 2010/2011 bekannt geben. Das US-Energieministerium hat nun die Rahmenbedingungen für mögliche Kreditgarantien festgelegt.