Smarte Module — Jinko Solar nutzt DC-Optimierer, um den Wert seiner Module zu erhöhen. Daneben bietet der chinesische Hersteller auch Standardprodukte an. Frank Niendorf ist General Manager für Europa. Im Gespräch schätzt er die Solarmärkte und ihre Aussichten ein. Ein Interview
Frank Niendorf ist General Manager für Europa von Jinko Solar. Im Interview mit pv Europe schätzt er die Solarmärkte und ihre Aussichten ein. Er sagt: Wachstum in Europa wird es nur geben, wenn der Wettbewerb wieder funktioniert. Wie in der Schweiz oder in der Türkei.
Gegenüber dem Vormonat sind die Preise bei kristallinen Modulen nahezu stabil geblieben. Die chinesischen Module haben sich dem aktuellen Mindestimportpreis angenähert und werden im Schnitt mit 0,57 Euro gehandelt, was zwei Cent über dem Juliwert liegt. Monokristalline Module bleiben unverändert bei...
Polykristalline Module aus China steigen auf 0,57 Euro pro Watt. Es gibt noch ein bis zwei Cent Luft nach oben. Das ermittelte die Handelsplattform Solartraders exklusiv für photovoltaik.
Die Polypreise gingen alle um einen Cent nach unten. Chinesische monokristalline Module sind dagegen um zwei Cent gestiegen. Das ermittelte die Handelsplattform Solartraders exklusiv für photovoltaik.
Soll der Mindestpreis für chinesische Importe bleiben? Ohne ihn gäbe es wohl für die europäische und deutsche Photovoltaikbranche einen neuen Boom, prophezeit unser Experte Patric Kahl von der Handelsplattform Solartraders. Systemkosten würden fallen und die Rechtsunsicherheit wäre wie weggeblasen.
Brüssel hat die Mindestverkaufspreise für Module aus China auf 56 Eurocent pro Watt heraufgesetzt. Die europäischen Modulhersteller werden davon aber kaum profitieren. Denn sie werden nicht mehr Module verkaufen. Statt dessen nehmen die Projektierer lieber Module aus anderen asiatischen Ländern. Zudem erwartet Solartraders aufgrund der steigenden Systempreise einen geringeren Zuwachs in der Photovoltaikbranche.
Die Preise haben sich bis im Januar nur marginal bewegt. Diese Stagnation ist zum einen saisonbedingt. Zum anderen hatten manche Hersteller noch nicht die gewohnten Lagerbestände wieder aufgebaut. Chinesische Module haben sich nicht verändert. Daher kosten die polykristallinen Module weiterhin 0,54...
Deutschland wird seine Ziele für den Ausbau der Photovoltaik dieses Jahr aller Voraussicht nach nicht erreichen. Seit Januar wurde lediglich ein Gigawatt neu ans Netz angeschlossen. Die Bundesregierung kalkulierte jedoch mit einem Korridor von 2,5 bis 3,5 Gigawatt.
Europäische Hersteller stehen im...
Nach dem handelsstarken Monat November verläuft der letzte Kalendermonat etwas ruhiger. Die aus früheren Jahren bekannten Jahres-Endrallys blieben durch die monatliche Herabsetzung des Einspeisetarifs aus. Das ermittelte die Handelsplattform Solartraders exklusiv für photovoltaik.
Einige europäische Modulproduzenten vermelden steigende Absätze. Sie begründen das unter anderem mit der Vereinbarung von Mindestpreisen für chinesische Module auf dem europäischen Markt und die maximale Einfuhrmenge. Die Konsolidierung in China geht in der Zwischenzeit weiter.
Ende Juli hat die Europäische Kommission einen Kompromissvorschlag im Handelsstreit um chinesische Solarmodule auf den Tisch gelegt. Demnach dürfen die Paneele aus dem Reich der Mitte in Europa nicht billiger als 57 Eurocent je Watt verkauft werden. Das entspricht dem aktuellen Importpreis und soll...