news on
Die Preise für leistungsstarke Module stagnieren, untere Leistungsklassen zeigen leicht nach oben. Ob das schon ein Trend ist, bleibt abzuwarten. Einige Produkte scheinen bereits wieder knapp zu werden.
Erneut sind die Modulpreise gesunken, auch wenn das kaum noch vorstellbar ist. Notverkäufe der Hersteller und Händler sollen die Lager bereinigen. Das Quartalsende steht vor der Tür und damit die Veröffentlichung von Zahlen der börsennotierten Unternehmen.
Der Markt sendet im August widersprüchliche Signale. Einerseits herrscht eine gewisse Aufbruchstimmung. Andererseits häufen sich Firmenpleiten. Und die Modulpreise bleiben auf Talfahrt – keine Erholung in Sicht.
Die Modulpreise haben sich in diesem Monat erneut leicht nach unten bewegt. Eine Änderung dieses Trends ist nicht in Sicht. Die Nachfrage im Kleinanlagensegment, aber auch im Gewerbe, hinkt den Erwartungen hinterher und ist auf einem Tiefstand, belegen Analysen der Handelsplattform PVXchange.
Immer mehr Hersteller von Solarmodulen planen, ihre Produktionen aufgrund der anhaltenden Niedrigpreisphase in Europa stillzulegen. Einige wollen aufgeben, andere in die USA abwandern, wo vermeintlich bessere Markt- und Förderbedingungen herrschen. Die aktuellen Modulpreise in Europa bilden keine gesunde, industriefreundliche Marktlage ab: Perc-Lagerware liegt demnach bei unter zehn Eurocent pro Watt.
Die Modulpreise sind zum Jahreswechsel abermals leicht gefallen. Dies betraf Lagerware, die sich bereits in Europa befindet. Neue Lieferungen werden bereits um ein bis zwei Eurocent pro Watt teurer angeboten. Martin Schachinger und Heiko Schwarzburger
Im Interview mit dem Handelsblatt macht Solarwatt-CEO Detlef Neuhaus deutlich, dass Solarwatt sehr wohl eine langfristige Perspektive für eine deutsche Solar-Produktion sieht – jedoch in Abhängigkeit von schneller politischer Unterstützung. Doch auch im Falle einer potenziellen Werkschließung sieht sich das Unternehmen für die Zukunft gut aufgestellt.
Die Modulpreise sind zum Jahreswechsel abermals leicht gefallen. Dies betraf Lagerware, die sich bereits in Europa befindet. Neue Lieferungen, die erst verschifft werden müssen oder sich auf dem Seeweg befinden, werden von vielen Lieferanten bereits um ein bis zwei Eurocent pro Watt teurer angeboten.
Ein Neuaufbau der kompletten Wertschöpfungskette für fair gehandelte Solarmodule in Europa. Das klingt sehr verheißungsvoll. Leider wird es wohl auf absehbare Zeit ein unerfüllbarer Traum bleiben, meint Marktexperte Martin Schachinger. Die Modulpreise sind auf Talfahrt.
Der Preisdruck bei Solarmodulen macht derzeit vielen europäischen Herstellen zu schaffen. Solarwatt bildet da keine Ausnahme. Das Unternehmen muss sich zum Jahresende von 85 Mitarbeitern trennen.
Die Talfahrt der Modulpreise setzt sich ungebremst fort. Kurz vor Jahresende führen die hohen Lagerbestände zur Preisschlacht, um lästige Kostgänger loszuwerden. Manche Modulgruppen erlebten seit Januar einen Verfall von 50 Prozent.
Der Abwärtstrend der Modulpreise hat sich auch im Oktober 2023 fortgesetzt. Die Talfahrt der Modulpreise verliert jedoch an Schwung, beobachtet die Handelsplattform PVXchange. Die Hersteller würden mit Produkten auf diesem Preisniveau nichts mehr verdienen. In den USA sind die Modulpreise dagegen höher.
Die Modulpreise befinden sich nach wie vor im Sinkflug. Der Verfall im August erreichte im Mittel etwa sechs Prozent. Somit erreichte der Preisverfall seit Jahresanfang durchschnittlich 25 Prozent.
Die Modulpreise sinken derzeit langsamer, vereinzelt gibt es auch wieder Preisanpassungen nach oben. Derzeit fehlen jedoch weiter große Stringwechselrichter. Einzelne Projektierer bauten in der Not schon wieder mit Zentralwechselrichtern.
In den letzten Wochen gab es kaum Bewegungen bei den Modulpreisen. Denn die Lager der Großhändler sind derzeit gut gefüllt. Dazu kommt noch die Zurückhaltung der Endkunden aufgrund verschiedener Ankündigungen und Unwägbarkeiten.
Die Preise für Solarmodule sind derzeit weitgehend stabil. Wie die Entwicklung weitergeht, ist derzeit völlig unklar.
Schon wieder haben die meisten Modulhersteller ihre Preise nach oben angepasst. Dies ist nun schon die dritte oder vierte Preiserhöhung innerhalb der letzten sechs Monate - und ein Ende ist noch nicht in Sicht. Das schreibt Experte Martin Schachinger von PVXchange in einem Kommentar.
Martin Schachinger von PV-Xchange zieht eine erste Bilanz des Jahres mit Blick auf die Entwicklung des deutschen und europäischen Photovoltaikmarkten im Zeichen von Pandemie und Klimakrise.
Erste Urteile haben die Patentrechtsklagen von Hanwha Q-Cells bestätigt. Wie reagieren nun Longi Solar, Jinko Solar und REC darauf? Auf keinen Fall sollte sich der Käufer vorschnell auf eine Änderung der Lieferbedingungen einlassen, warnt Martin Schachinger von PV-Xchange in seinem aktuellen Kommentar.
Die Corona-Pandemie hat einen vielfach größeren positiven Impact auf den weltweiten CO2-Ausstoß als ein ganzes Jahr Freitagsdemonstrationen und politische Arbeit der Ökologiebewegung zusammen – machen wir etwas draus, fordert Martin Schachinger von pvXchange.