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Im Jahr 2024 werden voraussichtlich Solaranlagen mit einer Leistung von 1,8 Gigawatt neu installiert. Das liegt unter dem notwendigen Zubau, um die Klimaneutralität wie geplant zu erreichen.
Die Solarhandwerker haben einen neuen Rekord hingelegt. Allerdings kämpfen sie immer noch mit Widrigkeiten, vor allem beim Netzanschluss. Fördermittel sind üppig vorhanden. Sven Ullrich
Österreich braucht im Jahr 2040 Kapazitäten, die 41 Terawattstunden Strom erzeugen. Dazu ist eine umfassende Strategie notwendig, die auch die Produktion von Komponenten und den Netzausbau umfassen muss.
Die österreichische Bundesregierung schafft zum Jahreswechsel die Umsatzsteuer ab, die bisher für den Kauf und die Installation von Solaranlagen anfällt. Für die Photovoltaikbranche wird damit eine schon lange geforderte Maßnahme umgesetzt.
Im vergangenen Jahr ist die österreichische Photovoltaikbranche kräftig vorangekommen. Mehr Fördermittel und der Wunsch nach Unabhängigkeit treiben den Zubau. Doch um weiteres Wachstum zu generieren, sind noch einige Probleme zu lösen – und neue Ansätze zu prüfen.
Der Bundesverband PV Austria unterbreitet drei Vorschläge, wie die Netzintegration von Solaranlagen in Österreich möglich und einfacher wird. Diese sollten bei der Ausarbeitung des neuen Strommarktgesetzes berücksichtigt werden.
In Österreich wartet die Branche schon lange auf die versprochene Förderung. Auch der Füllstand des Fördertopfes ist nicht zufriedenstellend. Doch die Chancen stehen gut, dass der Ausbau – sogar mit mehr Förderbudget – bald starten kann.
Österreich — Die Alpenrepublik hat die erste türkis-grüne Bundesregierung. Eine Einschätzung, wie sich deren Politik auf die Photovoltaikbranche auswirken kann, gibt Herbert Paierl,Präsident von PV Austria. Ein Interview
Die Alpenrepublik hat die erste türkis-grüne Bundesregierung. Eine Einschätzung, wie sich deren Politik auf die Photovoltaikbranche auswirken kann, gibt Herbert Paierl, Präsident von PV Austria.