Zum 1. Januar 2022 ist in Baden-Württemberg für neue Nichtwohngebäude die verpflichtende Installation einer Photovoltaikanlage in Kraft getreten. Ab März kommt sie auch für Wohnhäuser.
Einige Bundesländer wollen eine Baupflicht für Photovoltaikanlagen einführen. In Berlin steht deshalb die Koalition aus SPD, Grüne und Linken auf der Kippe. So setzen sich die nutzlosen Debatten um den Klimaschutz fort. Dabei wäre die Lösung sehr einfach.
Der Wiener Senat hat eine Novelle des Garagengesetzes der Stadt verabschiedet. Diese sieht vor, dass Neubauten Ladesäulen für Elektroautos bekommen müssen.
Der Senat der österreichischen Hauptstadt macht die Installation von Solaranlagen zur Verpflichtung, wenn ein neues Gebäude in der Stadt errichtet wird. Sollte das nicht möglich oder nicht wirtschaftlich sein, gibt es Ersatzregelungen.
Seit Ende Januar ist das digitale Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur online. Betreiber müssen ihre Photovoltaikanlagen registrieren, auch wenn sie keine EEG-Förderung erhalten. Und unabhängig vom Datum der Inbetriebnahme.
Bei jedem Neubau muss Photovoltaik mitgeplant werden, zumindest in Tübingen. Ökodiktatur? Nein. Sondern dringend notwendig.
Mobilität — Frankreich tut einiges für die Elektromobilität. Bis zu 2,4 Millionen Elektro- und Hybridfahrzeuge sollen 2023 unterwegs sein. Auch die Ladeinfrastruktur wird ausgebaut. Dafür gibt es eine Reihe verpflichtender Maßnahmen. Ein Praxisreport
Die meisten Betreiber von Photovoltaikanlagen sind IHK-Mitglied, obwohl das den wenigsten bewusst ist. Geknüpft ist die Pflichtmitgliedschaft nämlich nicht an die Gewerbeanmeldung beim Ordnungsamt, sondern an die steuerrechtliche Einordnung.
Recht — Die meisten Betreiber von Photovoltaikanlagen sind IHK-Mitglied, obwohl das den wenigsten bewusst ist. Geknüpft ist die Pflichtmitgliedschaft nämlich nicht an die Gewerbeanmeldung beim Ordnungsamt, sondern an die steuerrechtliche Einordnung. Ein Praxisreport
KfW-Programme — Wer Zuschüsse oder Kredite der Förderbank in Anspruch nehmen will,braucht zur Antragstellung einen Fachhandwerker oder Energieberater. Dieser wiederum mussin die Expertenliste der KfW eingetragen sein. Britta Großmann
Netzintegration: Wer eine Photovoltaikanlage besitzt, muss sich auf umfangreiche Nachrüstungen einstellen. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz, das Energiewirtschaftsgesetz und die neue Niederspannungsrichtlinie nehmen Betreiber von nun an stärker in die Pflicht. Wie das technisch umgesetzt werden soll und wer die Kosten dafür trägt, ist allerdings noch nicht umfassend geklärt.
Italien: Hohe Einstrahlungswerte und eine üppige Einspeisevergütung lassen Italien für PV-Unternehmer lukrativ erscheinen. Unterschiedliche Genehmigungsverfahren und Schwierigkeiten bei der Netzeinspeisung haben bisher aber einen möglichen Boom ausgebremst. Das soll sich jetzt schnell ändern.