Ende August war über 93 Gigawatt Solarleistung in Deutschland ans Netz angeschlossen. Der Markt wächst weiter. Deshalb könnte der Zubaurekord des vergangenen Jahres übertroffen werden.
Bundeswirtschaftsminister Altmaier hat mit der neuen Schätzung des Stromverbrauchs für 2030 den Bedarf deutlich angehoben. Der Stromverbrauch werde demnach zwischen 645 bis 665 Terawattstunden liegen.
Stromnetze müssen künftig immer mehr Strom aus Photovoltaik- und Windkraftanlagen aufnehmen. Damit Übertragungsnetzbetreiber die Anlagen steuern können, müssen Verteilnetzbetreiber aber mehr Transparenz in ihre Netze bekommen – dabei hilft ihnen nun künstliche Intelligenz (KI).
Für die sichere Integration von Solarparks im Gigawattmaßstab brauchen Netzbetreiber besonders genaue Vorhersagen der Stromerzeugung. Das Oldenburger Unternehmen Energy & Meteo Systems prognostiziert bereits die Erzeugungsleistung von großen Teilen mehrerer Gigawattparks.
Im Süden Indiens erstreckt...
Die Marktforscher von EUPD Research gehen davon aus, dass der Photovoltaikmarkt in diesem Jahr um fast ein Viertel im Vergleich zu 2020 wächst. Die Markttreiber sind vielfältig.
Ein internationales Forscherteam haben unter dem Dach der IEA untersucht, wie die klimatischen Verhältnisse den Ertrag von Solarmodulen beeinflussen. Dadurch können Planer die Wirtschaftlichkeit von Solaranlagen besser prognostizieren.
Meine Vision: Ich sitze seit rund zehn Jahren im Solar Coaster und weiß: mit Prognosen zur Photovoltaik kann man nur eigentlich verlieren! Natürlich muss man diese Solarachterbahn studieren und Rückschlüsse für die Zukunft ziehen.
Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) und der Netzbetreiber Transnet BW haben zusammen ein Verfahren zur besseren Prognose der Photovoltaikeinspeisung entwickelt. Dazu kombinieren die Forscher die aktuellen Ertragsdaten von Referenzanlagen mit Geoinformationen und Angaben zu den...
Wechselrichterhersteller SMA hat nach Schätzungen des Vorstands im Jahr 2015 einen Umsatz von rund einer Milliarde Euro und ein operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern, kurz EBIT, von 30 bis 33 Millionen Euro erzielt. Damit hat SMA bei beiden Werten die Prognose übertroffen.
Die Firma Solare Datensysteme (SDS) aus Baden-Württemberg hat eine neue Technik entwickelt, die eine vorausschauende Wärmpumpensteuerung ermöglicht. Dabei werden Wetterprognosedaten einbezogen.
Im Rahmen einer Kooperation mit der Firma IDM Energiesysteme entwickelte SDS die vorausschauende und...
Nach dem Markteinbruch in diesem Jahr ist es schwer, Prognosen für 2014 zu treffen. Denn der Wechsel von der Rendite zum Eigenverbrauch muss erst bei den Kunden ankommen.
Die Übertragungsnetzbetreiber haben die Prognose für die EEG-Umlage im Jahr 2015 veröffentlicht. Danach steigt sie maximal nur noch geringfügig an. In einem realistischen Szenario gehen die Netzbetreiber sogar davon aus, dass sie wieder drastisch fallen wird.
Das börsennotierte Unternehmen Solarworld verkaufte in den ersten neun Monaten des Jahres knapp ein Zehntel weniger Module. Das operative Ergebnis ist verbessert, allerdings immer noch im roten Bereich. Unterdessen scheint Solarworld kurz vor dem Kauf der Bosch-Solarsparte zu stehen.
Der Photovoltaik-Wechselrichter-Hersteller will weltweit 450 Mitarbeiter entlassen. Auch 600 Zeitarbeiter sollen ihren Job wegen der schlechten Auftragslage verlieren.
Trotz einer steigenden Nachfrage im ersten Halbjahr muss die Bosch-Tochter einen Verlust verkraften. Auch die Aussichten für das Gesamtjahr scheinen eher trübe.
Der Anlagenbauer aus Reutlingen wird im laufenden Geschäftsjahr weniger Umsatz und Gewinn machen. Dies liegt vor allem an der schwachen Entwicklung im Photovoltaik-Segment.
Nach dem Rausschmiss von Rob Gillette zog der US-Photovoltaik-Konzern die Vorlage seiner Zahlen um gut eine Woche vor. Zugleich passte First Solar seine Erwartungen für das laufende Geschäftsjahr an.
Das Unternehmen hat ebenfalls die im Vergleich zum Vorjahr schwächelnde Nachfrage auf dem deutschen Photovoltaik-Markt zu spüren bekommen. Hinzu kommen die stark gesunkenen Preise, die Aleo Solar zu einer Korrektur seiner Umsatzprognose für 2011 zwingt.
Der Reigen der Photovoltaik-Unternehmen, die sich nicht trauen, ihre Erwartungen für das Geschäftsjahr 2011 zu formulieren, wird immer größer. Nun hat auch der Photovoltaik-Anlagenbauer Roth & Rau seine Prognose kassiert.
Die ausgefallene Kürzung der Solarförderung könnte den Zubau im zweiten Halbjahr etwas beleben. Dies erwartet der Chef des Photovoltaik-Unternehmens Q-Cells.
Vorerst will das Photovoltaik-Unternehmen aus Hamburg auch keine neuen Erwartungen für das laufende Geschäftsjahr abgeben. Die Unsicherheit im Markt sei einfach noch zu groß.
Der Umsatz des Photovoltaik-Unternehmens hat sich im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahr halbiert. Sunways musste zudem einen Verlust hinnehmen.
Analyst Fischbeck geht für 2011 von einem ähnlichen starken Zubau bei Photovoltaik-Anlagen aus wie im vergangenen Jahr. Der Bundesverband Solarwirtschaft und ISE-Chef Eicke Weber erwarten hingegen eine Marktberuhigung.
Das Solarunternehmen will erst nach dem erfolgreichen Abschluss der Finanzierung für seine US-Großprojekte seine Prognose für das Geschäftsjahr 2010/2011 bekannt geben. Das US-Energieministerium hat nun die Rahmenbedingungen für mögliche Kreditgarantien festgelegt.
Eine Verfahrensänderung durch das US-Energieministerium wird sich der Finanzierungsabschluss für die zwei Projekte von Solar Millennium in das kommende Geschäftsjahr verschieben. Das Unternehmen muss daher seine Erwartungen für 2009 nochmal zurücknehmen.