Die Firma I+R Energie baute innerhalb von 15 Monaten einen überdachten Abstellplatz mit integrierter Ladestation für Elektro- und Hybridautos. Auftraggeber war Porsche.
Die Firma I+R Energie baute innerhalb von 15 Monaten einen überdachten Abstellplatz mit integrierter Ladestation für Elektro- und Hybridautos. Auftraggeber war Porsche. Der Carport bietet Platz für zwei Sportflitzer, bedeckt von Glaselementen mit Photovoltaikzellen. Die Solarstromanlage liefert bis...
Das Fraunhofer ISE hat ein Projekt gestartet, um zu prüfen, wie sich Landwirtschaft und Photovoltaik ergänzen. Unter eine Testanlage werden Feldfrüchte und Salat angebaut. Das Konzept birgt ein Potenzial 25 bis 50 Gigawatt in Deutschland.
Sonnenfinsternis — Am 20. März wird sich die Sonne verdunkeln, der Mond schiebt sich teilweise davor. Solaranlagen werden in dieser Zeit deutlich weniger Leistung bringen. Ob das deutscheStromnetz dennoch stabil bleiben kann, haben Forscher in einer Studie untersucht. William Vorsatz
Österreich — Unser südlicher Anrainer verzeichnete im vergangenen Jahr einenneuen Zubaurekord. Die Ursache des Erfolgs sind stabile Rahmenbedingungen,mehr noch als die Höhe der Förderung. Sven Ullrich und Heiko Schwarzburger
Rücknahme und Recycling — Künftig fallen alte Solarmodule unter die Gesetze zum Elektroschrott. Ab 2014 gelten neue Vorschriften, ohne Ausnahme. Dann steht jeder einzelne Hersteller und Importeur in der Verantwortung. Heiko Schwarzburger
Rücknahme und Recycling: Künftig fallen alte Solarmodule unter die Gesetze zum Elektronikschrott. Auch wenn die Details noch nicht hundertprozentig feststehen, ist so viel bereits klar: Jeder einzelne Modulhersteller und jeder Importeur sind verantwortlich.
Modulpreise: Eine EU-Verordnung zur zollamtlichen Erfassung aller chinesischen Modulimporte hat den Markt in Aufregung versetzt: Wegen etwaiger Strafzölle gibt es einen Run auf alle Module, sie sich bereits in der EU befinden.
Solardach: In alpinen Regionen brauchen Skifahrer Cremes mit hohem Lichtschutzfaktor, um sich vor Sonnenbrand zu schützen. In zwei deutschen Skihallen übernehmen inzwischen Photovoltaikmodule diese wichtige Filterfunktion – und liefern gleich noch Strom für Schnee und Kühlung.
Ertragsprognose: Leistungsoptimierer sollen Verluste begrenzen, die durch Verschattung entstehen. Wer die Effekte allerdings beziffern möchte, ist bis auf Weiteres auf Herstellerangaben angewiesen. Unabhängige Programme für Ertragsprognosen berücksichtigen die neuen Geräte gar nicht oder nur eingeschränkt.
Spanien: Auf die Regierung in Madrid rollt nach den rückwirkenden Tarifanpassungen für bestehende Solaranlagen eine Klagewelle zu. Derweil kristallisiert sich ein Hoffnungsschimmer am Markt heraus. Solaranlagen auf Industriedächern kommen voran. Eine Regelung des Eigenverbrauchs steht ebenfalls bevor.
Winterblues: Der November hat Laune und Erwartungen der deutschen Solarteure getrübt. Die Elektriker sind weiter pessimistisch, und auch die Stimmung ihrer SHK-Kollegen hat einen deutlichen Dämpfer bekommen.
Leiharbeit: Auch in der Solarbranche ist Leiharbeit ein Tabuthema, nur wenige Unternehmen und die Gewerkschaften geben Auskunft. Dabei sind in manchen Fällen bis zur Hälfte der Mitarbeiter geliehen. Oft arbeiten sie zu schlechteren Konditionen als die Stammkräfte. Aber es gibt auch positive Beispiele.
Photovoltaik Global 30: Die geplante Kürzung der deutschen Einspeisevergütung setzt die Branche massiv unter Druck. Im Vergleich zum Vormonat brach der Index um gut 20 Prozent ein.
Wechselrichterkonzepte: Allein in dieser Ausgabe melden wir drei Produkte, die den Ertrag teilverschatteter Anlagen verbessern sollen. Eines davon kommt vom Wechselrichterhersteller SMA. Dessen Entwickler behaupten, dass man auch mit einem verbesserten MPP-Tracker die Verluste stark reduzieren kann.
Während die meisten Solarunternehmen für das abgelaufene Geschäftsjahr noch gute Zahlen vorlegen konnten, scheint sich die Situtation wegen der Finanzkrise nun zuzuspitzen. Beim Berliner Solarunternehmen Solon könnte sogar Kurzarbeit eingeführt werden.
Anlagenabnahme: Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme und der VDE bieten einen neuen Service an: Feldtests für Photovoltaikanlagen. Dass sie sich lohnen, zeigt eine erste Bilanz. Von 20 bereits abgenommenen Anlagen hatten zwölf teilweise unglaubliche Fehler.