Ab kommendem Jahr werden sich die Regeln für den Betrieb von Photovoltaikanlagen in der Schweiz ändern. Die ersten Verordnungen dazu sind inzwischen beschlossen. Einen Einblick in die kommenden Regeln bekamen die Teilnehmer am Solar Update von Swissolar.
Der Schweizer Solarmarkt erlebte in den letzten Jahren beispielloses Wachstum. Die Photovoltaik ist auf bestem Weg, eine tragende Säule der Schweizer Stromversorgung zu werden. Um die künftige Entwicklung realistisch abzuschätzen, hat Swissolar erstmals den Solarmonitor Schweiz erstellt.
Züricher Forscher messen seit sieben Jahren die Erträge von Solarmodulen in den Alpen. Die ersten Ergebnisse liegen jetzt vor. Sie können in die zukünftige Planung von alpinen Solaranlagen einfließen.
Am 19. November 2024 findet in Bern das diesjährige Solar-Update von Swissolar statt. Neben der Marktentwicklung stehen vor allem die neusten Informationen über regulatorische und technische Entwicklungen im Mittelpunkt.
Die meisten Schweizer Netzbetreiber werden im kommenden Jahr weniger für den eingespeisten Solarstrom zahlen. Unsicherheit besteht, weil die Regierung noch keine neuen Regelungen für die Berechnung erlassen hat.
Auf dem diesjährigen Symposium Solares Bauen, das Swissolar in Zürich veranstaltet hat, spielte nicht nur die Ästhetik eine Rolle. Die Teilnehmer bekamen auch Informationen zur technologischen und regulatorischen Entwicklung.
Vier Fachhochschulen starten eine neue Plattform mit alpinen Solarprojekten. Diese bietet einen Überblick über den aktuellen Stand aller geplanten, verworfenen und realisierten alpinen Solaranlagen in der Schweiz. So soll die Transparenz und Akzeptanz verbessert werden. Der Grund: Viele der Projekte stoßen auf Widerstand.
Die Anlagen in Graubünden hat eine rechtskräftige Baubewilligung durch den Kanton. Der Strom wird zu einem großen Teil im ortsansässigen Skigebiet genutzt.
Der Schweizer Großhändler Solarmarkt hat ein neues Logistikzentrum im Rahmen einer Hausmesse in Däniken eröffnet. Das neue Zentrum ermöglicht es Solarmarkt, die Anzahl der Lieferungen im Jahr 2024 zu verdoppeln und die Liefergeschwindigkeit weiter zu erhöhen.
Die Schweizer Elcom hat mehrere Fälle registriert, in denen Solaranlagen am Netz nicht mir intelligenten Messsystemen ausgestattet sind. Die Netzbeitreiber sind aber schon seit 2019 zum Einbau verpflichtet.
Die Mehrheit der Schweizer Bevölkerung hat das Stromgesetz am Sonntag angenommen. Nun soll der Ausbau der erneuerbaren Energien forciert werden. Die Wähler haben damit auch die Energiestrategie 2050 bekräftigt. Jetzt müssen Bund und Kantone für eine schnelle Umsetzung sorgen, fordert die Schweizerischen Energie-Stiftung, kurz SES.
Der Solarmarkt boomt auch in der Schweiz. Es gilt zügig neue Fachkräfte auszubilden. Der Branchenverband Swissolar rechnet mit 120 Lehrverträgen für die im August erstmals angebotenen Berufsausbildungen. Es braucht jedoch zusätzlich 9.000 Fachkräfte bis 2035.
In nur vier Monaten Bauzeit errichtete der Solarprojektierer ADEV eine Anlage mit zwei Megawatt Spitzenleistung auf der Walzenhalle der Stahl Gerlafingen im Kanton Solothurn. Die Anlage umfasst rund 4.500 Module, die auf dem geneigten Blechdach montiert wurden.
Insgesamt 400 Liegenschaften der Swiss Finance & Property Group stattet 360 Grad mit Ladesäulen aus. Die Investitionssumme liegt in der ersten Ausbauphase bei vier Millionen Franken.
Der Beitrag der Photovoltaik an der Stromversorgung in der Schweiz soll drastisch steigen. Wie das gelingt, war ein zentrales Thema auf der diesjährigen Photovoltaiktagung von Swissolar.
Swissolar hat für die diesjährige Photovoltaiktagung ein spannendes Programm zusammengestellt. Neben den aktuellen Regularien für die Photovoltaik in der Schweiz wird es auch um die aktuelle Weiterentwicklung von Technologien und deren Anwendung gehen.
Landwirtschaftliche Flächen sollten künftig mehr doppelt genutzt werden: Neben der Ernte von Obst und Gemüse gibt es künftig auch Solarstrom. Zwei Schweizer Hochschulen wollen das nun forcieren und gründen das Agrisolar-Forum.
Solarhändler IBC Solar wird die langjährige Partnerfirma Fankhauser Solar zum Januar 2024 vollständig übernehmen. Bereits seit 2021 bestand eine Minderheitsbeteiligung von IBC an dem Schweizer Großhändler.
Der Kauf und die Errichtung einer Solaranlage haben steuerrechtliche Folgen. Was Betreiber beachten müssen und wie sie Geld sparen, erläutert der Branchenverband in einem aktuellen Merkblatt.
Sens E-Recycling und der Branchenverband Swissolar starten zusammen mit der Fachhochschule Bern und weiteren Partnern das Projekt Swiss PV Circle. So sollen Geschäftsmodelle entwickelt werden, um die Wiederverwendung von Photovoltaikmodulen zu etablieren. Big Data soll dabei helfen.
Auf dem Dach der Walzenhalle von Stahl Gerlafingen entsteht eine Solardachanlage mit über 4.500 Modulen und zwei Megawatt Leistung. Die Energiegenossenschaft ADEV und der Industriebetrieb haben bereits den Nutzungsvertrag unterschrieben, Baubeginn ist Anfang kommendes Jahr.
SIG hat im Kanton Genf einen Radweg mit einer Photovoltaikanlage überdacht. Die 486 bicafialen Module wurden auf einem Teilstück von 200 Metern in eine ästhetische Unterkonstruktion integriert.
Der Schweizer Strom kam im vergangenen Jahr zu rund 79 Prozent aus erneuerbaren Energien. Genauer: Zu 65 Prozent aus Wasserkraft und zu knapp 14 Prozent aus Photovoltaik, Wind, Kleinwasserkraft und Biomasse. Das bedeutet zwei Prozentpunkten mehr gegenüber 2021 – auch dank Importen.
Das Nein der Walliser Wähler zum beschleunigten Ausbau von Solaranlage hoch in den Alpen ist keine generelle Ablehnung der Photovoltaik. Vielmehr richtet sich das Votum gegen die Streichung von Umweltstandards bei der Standortwahl.
Der Energieversorger Axpo kündigt den Bau einer neuen Freiflächenanlage mit 15 Megawatt in Ilanz (Glion) im Kanton Graubünden an. Die Anlage soll laut Planung jährlich 22 Gigawattstunden nachhaltigen Strom erzeugen – eine bedeutende Menge davon in den kalten Wintermonaten.