Der Solarkonzern SMA hat seine Zahlen nach den ersten neun Monaten 2024 verkündet und die Werte nach unten korrigiert: Der Umsatz erreichte nur 1.060 Millionen Euro nach 1.337 Millionen Euro im Vorjahr. Rund 700 Mitarbeiter werden bis Ende 2025 hierzulande ihren Job verlieren – 1.100 weltweit.
Wechselrichter sind das Gehirn jeder Solaranlage – aber leider auch immer häufiger Ziel von Hackerangriffen. Daher spielt Informationssicherheit bei Solaranlagen eine immer wichtigere Rolle. Der Wechselrichterhersteller SMA hat nun eine weltweit gültige Zertifizierung für Informationssicherheit erhalten.
Der Vorstand von SMA hat ein konzernweites Restrukturierungs- und Transformationsprogramm beschlossen. Künftig sind demnach Effizienzsteigerungen sowie Kosteneinsparungen über voraussichtlich 150 bis 200 Millionen Euro nötig.
Der Sunny Highpower Peak 3 von SMA ist ein kompakter Stringwechselrichter mit hoher Leistungsdichte. Er bietet 180 Kilowatt Leistung bei gleichzeitig nur 98 Kilogramm Gewicht. Das vereinfacht Transport und Installation. In diesem Jahr wurde das Gerät um neue Funktionen erweitert: Sunny Highpower...
Beim Solarcamp Kassel haben sich immerhin 21 junge Menschen das Basiswissen für die Installation von Solaranlagen angeignet. Viele von ihnen wollen nun direkt quereinsteigen oder nach ihrer Ausbildung in regionalen Betrieben anfangen. Andere bereiten sich auf eine eigene Selbständigkeit vor.
Stromversorgung rund um die Uhr: Gemeinsam mit der Stiftung Repower Ukraine hat SMA das Brovary Multidisciplinary Clinical Hospital mit einer Solarlösung ausgestattet. Zukünftig kann das Krankenhaus rund die Hälfte des Energieverbrauchs mit selbstproduziertem Strom abdecken.
The smarter E Europe: Cleveres Energiemanagement steht in diesem Jahr bei SMA im Mittelpunkt. Gezeigt werden neue Lösungen für alle Marktsegmente – Eigenheime, gewerbliche Systeme und Großanlagen.
Ein dynamischer Tarif wird Kunden von SMA mit dem Energiemarkt vernetzen – und intelligentes Energiemanagement noch wirtschaftlicher machen. Das Herzstück bildet der neue Sunny Home Manager. Der neue Tarif wurde gemeinsam mit dem Unternehmen Ison sowie dem Energieversorger Lichtblick entwickelt.
Der Konzernumsatz von SMA steigt in 2023 um 78,6 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro. Besonders hoch war die Marge im Bereich der Eigenheimlösungen. Das operative Betriebsergebnis Ebit hat sich sogar vervierfacht. In diesem Jahr soll der Umsatz weiter steigen.
SMA hat im vergangenen Jahr erneut ein erhebliches Wachstum hingelegt. Vorstandsvorsitzender Jürgen Reinert sieht das Unternehmen gut aufgestellt – auch mit Blick auf die Nachfrage nach europäischen Produkten Ein Interview
In der neuen Produktionshalle in Krakow wird SMA die Fertigung von elektromagnetischen Komponenten für die Wechselrichter und anderen Produkte erweitern. Der Standort ist strategisch gut gewählt.
Ausblick 2024: SMA hat im vergangenen Jahr erneut ein erhebliches Wachstum hingelegt. Vorstandsvorsitzender Jürgen Reinert sieht das Unternehmen gut aufgestellt – auch mit Blick auf die Nachfrage nach europäischen Produkten.
Mit einer Produktionskapazität von 3,5 Gigawatt wird die geplante Fabrik in den USA nur ein Zehntel der Kapazität in Deutschland erreichen. Es ist ein Schritt, um den lokalen Markt in Nordamerika besser zu bedienen – und die Unterstützung der US-Regierung zu nutzen.
Neue Moduloptimierer, ein Energiemanager für die Wärmepumpe sowie ein Redox-Flow-Seicher fürs Gewerbe und das kleine Vertex-Modul für Hausdächer. Das sind unsere Produkte der Woche.
IBC Solar und die Firma Sonnenkompetenz als installierender Fachpartner haben die Werkstatt des Karosserie- und Reparaturspezialisten Scholz aus Zeil am Main in Bayern solarisiert. Herz der Anlage ist ein intelligenter Gewerbespeicher. Heiko Schwarzburger
Der Wechselrichterhersteller SMA hat den Konzernumsatz in den ersten neun Monaten 2023 um 84,7 Prozent auf rund 1.337 Millionen Euro gesteigert. Im Vorjahreszeitraum waren es 724 Millionen Euro. Im Heimsegment hat sich der Umsatz mit 486 Millionen Euro sogar mehr als verdoppelt.
IBC Solar und die Firma Sonnenkompetenz als installierender Fachpartner haben die Werkstatt des Karosserie- und Reparaturspezialisten Scholz aus Zeil am Main in Bayern solarisiert. Herz der Anlage ist ein intelligenter Gewerbespeicher.
SMA und Samsung werden ihre Kommunikation verknüpfen. Dadurch können Heizgeräte wie Wärmepumpen von Samsung in das Energiemanagement von SMA eingebunden werden. Die beiden Unternehmen werden die Kommunikation der jeweiligen Systeme aber nicht physisch realisieren. Vielmehr nutzen sie eine Cloud-to...
Mit neuen Fertigungslinien für Leiterplatten reagiert SMA auf die steigende Nachfrage nach Solar- und Batteriewechselrichtern. Die Arbeitsplätze sind modern und mit Robotertechnik ausgestattet.
Das Projekt Melani untersucht, wie Haushalte in Mehrparteienhäusern einen gemeinsamen Batteriespeicher effizient nutzen und Speicherkapazitäten untereinander handeln können. In einem Quartier in Bielefeld startet nun die Feldphase.
Eine neue Solar- und Speicherkombination, ein Mikrowechselrichter sowie das Niedervoltsystem von Voltsmile und ein Gewerbespeicher mit bis zu 200 Kilowatt Leistung. Das sind unsere Produkte der Woche.
Ecovadis hat SMA mit der Goldmedaille für ihr Nachhaltigkeitsmanagement ausgezeichnet. Somit gehört der Solarkonzern zu den besten fünf Prozent der von der Agentur bewerteten Unternehmen. SMA erhält die Goldmedaille bereits zum zweiten Mal in Folge.
Insgesamt hat SMA in den ersten sechs Monaten dieses Jahres einen Umsatz von fast 780 Millionen Euro erwirtschaftet. Damit und aufgrund der vollen Auftragsbücher kann der Vorstand am Jahresziel von 1,7 bis 1,85 Milliarden Euro festhalten.
Trends ▪ Die Leistungselektronik gewinnt an Bedeutung, wird zum Herz und zum Hirn der solaren Versorgungssysteme. Welche Komplexität die Systeme verwalten und welche Anforderungen die Anbieter von Wechselrichtern und Gesamtlösungen stemmen müssen, erklärt Boris Wolff, Vertriebschef von SMA. Ein Interview
In Zukunft können die Wärmepumpen von Samsung mit der Leistungselektronik von SMA kommunizieren. Die beiden Unternehmen nutzen dafür einen ganz neuen Ansatz.