Die Schweizer Elcom hat mehrere Fälle registriert, in denen Solaranlagen am Netz nicht mir intelligenten Messsystemen ausgestattet sind. Die Netzbeitreiber sind aber schon seit 2019 zum Einbau verpflichtet.
Der Bundesrat hat das Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende gebilligt. Damit kann der flächendeckende Einbau von intelligenten Zählern starten. Das bringt auch Vorteile für Mieterstromprojekte.
Nur für einen geringen Anteil von Vermietern spielt der Einbau von intelligenten Messsystemen eine Rolle. Sie lassen sich davon überzeugen, wenn sie damit Smart Meter Geld sparen oder einnehmen können – die richtigen Geschäftsmodelle vorausgesetzt.
In den nächsten Jahren werden Millionen von Wärmepumpen und E-Autos als neue Verbraucher am Verteilnetz installiert. Noch fehlt es an Transparenz im Netz und einer dynamischen Steuerung. Praxisprojekte zeigen, wie es funktionieren kann.
Das Bundeskabinett hat den Gesetzesentwurf zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende nun verabschiedet. Es soll insbesondere den Rollout intelligenter Messsysteme beschleunigen. Der Gesetzentwurf ginge an der Praxis vorbei, kritisiert die Energiebranche.
Der Gesetzentwurf der Bundesregierung für einen Neustart der Digitalisierung der Energiewende hält einige Verbesserungen bereit. Doch geht er nach Ansicht des VDE FNN nicht weit genug.
Durch eine gerechtere Verteilung der Kosten soll der Ausbau der intelligenten Messsysteme attraktiver werden. Die Bundesregierung legt aber auch einen konkreten Zeitplan fest, bis wann Verbraucher ausgestattet sein müssen. Dieser gilt auch für Betreiber von Photovoltaikanlagen.
Intelligente digitale Messsysteme werden weiter dringend benötigt, allerdings ist der Rollout ins Stocken geraten. Der Grund: rechtliche Unsicherheiten und ein riesiger bürokratischer Aufwand. Robert Habeck will diese Hürden nun mit einem neuen Maßnahmenpaket beseitigen.
Das Startup Solarize Energy Solutions erhält in einer frühen Finanzierungsrunde weitere 4,3 Millionen Euro für seine Microgrid-Software. Das Geld soll vor allem für den Eintritt in den internationalen Markt und den Ausbau der eigenen Plattform eingesetzt werden.
Das Oberverwaltungsgericht Münster hatte im Frühjahr 2021 die von der zuständigen Behörde BSI ausgereichten Zertifizierungen für Smart-Meter-Gateways verworfen. Sie erfüllten nicht die gesetzlichen Vorgaben. Nun hat das BSI eine neue Technische Richtlinie festgelegt.
Unter der Federführung des VDE/FNN prüfen 16 Unternehmen in dem bisher größten unternehmensübergreifender Praxistest fast alle am Markt erhältlichen Systeme und Komponenten für das intelligente Messsystem. Derzeit läuft die entscheidende Phase.
Viele Haushalte und Unternehmen werden in den kommenden Jahren mit modernen Messeinrichtungen und Smart Meter Gateways ausgestattet. Zwei Unternehmen stellen nun eine technische Lösung vor, die den Smart-Meter-Rollout wirtschaftlicher macht.
Verbraucherschützer haben eine Stellungnahme zur Novellierung des Messstellenbetriebsgesetzes an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages geschickt. Verbraucher sollen demnach den Ausbau der mangelhaft freigegebenen Smart Meter verlangen dürfen.
Per Eilbeschluss hat das Gericht in NRW die bisher vom BSI ausgereichten Zertifizierungen für Smart-Meter-Gateways verworfen. Sie erfüllen nicht die gesetzlichen Vorgaben und bieten zu wenige neue Funktionen.
SmartGridsBW erklärt Bürgerinnen und Bürgern, wie der Rollout funktioniert. Denn das Unverständnis ist groß, der Sinn zweifelhaft. Kosten und künftige Vorteile werden dargestellt.
Netz Oberösterreich hat den Ausbau der digitalen Messinfrastruktur fast abgeschlossen. Das hat Vorteile für Kunden und Netzbetreiber.