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Solarfassaden planen & installieren, PV8-2024

BIPV: Das aktuelle Heft erscheint am 18. Oktober 2024. Im Fokus steht die Erschließung enormer Flächen an Gebäuden von Wirtschaft und Industrie. Die vertikale Montage von Solarmodulen an Fassaden bietet ein Potenzial, das kaum abzuschätzen ist.

Anders als bei der Montage auf Dächern gelten an Fassaden sehr spezielle Herausforderungen – für Solarplaner, Installateure und Architekten gleichermaßen. Doch zunehmend setzt sich die Erkenntnis durch, dass solare Fassaden ein echter Blickfang sein können. Dass sie die Energiekosten der Unternehmen senken und viele Fliegen mit einer Klappe schlagen.

Ein Komplettsystem für die Fassade, eine flexible Infrarotheizung sowie eine DIBt-Zulassung für Überkopfverglasung und ein Montagesystem für horizontale Anlagen. Das sind unsere Produkte der Woche.

Mit einer neuen Dokument regelt der Solarverband zusammen mit den Feuerversicherungen den Einsatz von Solarmodulen als Baumaterial für Fassaden. Ein neues argumentatives Nachweisverfahren kann die bisherigen Brandversuche ersetzen.

Das Land Thüringen unterstützt den Bau von Solaranlagen mit einer eigenen Förderung. Die Anträge können ab jetzt bei der Thüringer Aufbaubank eingereicht werden.

Halbleitermaterial — Die organische Photovoltaik (OPV) will vor allem Architekten ansprechen. David Müller von Merck erklärt, wie der Weg in die Fassade aussieht und was bereits mit OPV möglich ist. Ein Interview

Organische Photovoltaik — Belectric OPV hat bereits mehrere Großprojekte mit flexiblen Solarfolien umgesetzt. Die Nachfrage nach solchen schwungvollen und transparenten Bauteilen steigt. Sven Ullrich

Modernisierung — In Bremen wurde ein Mehrfamilienhaus komplett mit solaraktiven Elementen verkleidet. Damit schafft das Gebäude auf eine Energieeffizienz, die nahe an die Standards künftiger Jahrzehnte heranreicht. Ein Praxisreport

Modulfertigung — Fassadenprojekte schön und kaufmännisch sinnvoll realisieren, das ist das Credo von PVP Photovoltaik. Das Unternehmen stellt kundenspezifische Module auf einer flexiblen Produktionslinie her – jetzt auch in unterschiedlichen Farben. Sven Ullrich

Gebäudeintegration — Die Gründe der Architekten, sich für eine Solaranlage in der Fassade zu entscheiden, sind unterschiedlich. Die Realisierung solcher Projekte wird aber immer einfacher. Denn inzwischen gibt es verbindliche Normen. Sven Ullrich

Dünnschichtmodule — Die gebäudeintegrierte Photovoltaik wird meist für größere Gebäude von Kommunen, für Unternehmen oder die Industrie diskutiert. Unterschätzt werden Einfamilienhäuser oder die Überdachung von Wintergärten und Carports. Heiko Schwarzburger

Gewerbebauten — Die Firma Lithodecor hat den Neubau einer Polizeistation mit Solarelementen bestückt. Neben der Stromerzeugung stand vor allemdie Ästhetik im Vordergrund. Sven Ullrich

Photovoltaikelemente — Grundsätzlich geht Glas nur zu Bruch, wenn Spannungen aufgebaut werden. Sie beanspruchen das Material übermäßig. Solche äußeren Einwirkungen sind nicht zu unterschätzen – und manchmal kaum zu erwarten, wie dieses Beispiel beweist. Ein Praxisreport

Gewerbearchitektur — Beim Neubau der Firmenzentrale von Hahn und Kolb in Ludwigsburg war das architektonische Konzept konsequent auf Nachhaltigkeit ausgelegt. Die Photovoltaikanlage bestimmte sogar die Form des Gebäudes.  Petra Franke

Projekte in der Architektur — Langsam spricht es sich herum, dass man mit photovoltaischen Glaselementen durchaus anspruchsvolle Bauten in die Welt setzen kann. Dazu müssenviele Akteure miteinander ins Gespräch kommen. Dieter Moor von Ertex Solar erläutert,wie solche Vorhaben angebahnt, geplant und errichtet werden. Ein Interview

Dünnschichtmodule — Bei Solarfassaden geht es nicht nur um Strom. Es geht um Wärmedämmung, um Wartung und vor allem: um die Aufwertung der Immobilie. Dazu müssen Module, Gläser,Farben, Beton, Holz und Fenster gut aufeinander abgestimmt sein. Ein Praxisreport

Solare Architektur — Schon seit Jahren baut Reto Miloni anspruchsvolle Fassaden mit Photovoltaik.Der Schweizer Architekt sieht die Solargeneratoren als Chance, den Gebäuden ein ästhetischesÄußeres zu geben. Doch er kennt die Hürden genau. Ein Interview