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In diesem Jahr hat sich das Wachstum des Solarmarktes in der EU verlangsamt. Nur noch vier Prozent im Vergleich zu 2023 wurden mehr installiert. Dies hat verschiedene Gründe.
Der Schweizer Großhändler Solarmarkt hat ein neues Logistikzentrum im Rahmen einer Hausmesse in Däniken eröffnet. Das neue Zentrum ermöglicht es Solarmarkt, die Anzahl der Lieferungen im Jahr 2024 zu verdoppeln und die Liefergeschwindigkeit weiter zu erhöhen.
Die Fachmesse verzeichnete in diesem Jahr einen neuen Rekord bei Ausstellern und Fläche. Vor Ort waren mehr als 500 Unternehmen aus 23 Ländern. Besonders häufig kamen sie aus Deutschland, China und der Türkei. Niels H. Petersen
Der Zubau an Solarleistung in Italien ging im ersten Halbjahr gut voran. Waren in den ersten drei Monaten vor allem private Dachanlagen der Markttreiber, haben die Installationen von gewerblichen Anlagen aufgeholt.
Der Dresdner Modulhersteller und Systemanbieter hat in den ersten neun Monaten dieses Jahres fast 50.000 Solaranlagen verkauft. Damit stieg der Umsatz auf etwa 250 Millionen Euro.
Wenn alle Hürden aus dem Weg geräumt werden, kann der europäische Photovoltaikmarkt bis 2025 kräftig zulegen. Was dafür notwendig ist, hat Walburga Hemetsberger, Geschäftsführerin des SPE auf der diesjährigen Herbsttagung von PV Austria und TPPV beschrieben.
In den deutschen Großstädten wird zwar viel gebaut. Doch die neue Dachfläche wird im Durchschnitt nur zur Hälfte für die Photovoltaik genutzt. Es gibt aber riesige Unterschiede.
Die ersten Module aus der neuen Fertigung von Meyer Burger werden im Juli verfügbar sein. Schon ab Ende April können Handwerker in der Schweiz die Paneele beim Großhändler Solarmarkt bestellen.
Der Mainzer Projektierer Wiwi Consult hat eine Projektpipeline mit 70 Solarparks in Polen aufgebaut. Davon sollen mindestens 50 Anlagen in den nächsten drei Jahren gebaut werden. Zur Finanzierung startet das Unternehmen eine Crowdinvesting-Kampagne gestartet.
16.7 Gigawatt Solarstromleistung wurden in Europa im vergangenen Jahr neu installiert. Das ist ein Marktwachstum von 104 Prozent. Die Aussichten für die kommenden Jahre sind sehr gut.
Die Nachfrage nach Photovoltaiksystemen zog 2019 kräftig an. Die Preise sinken weiter, dagegen steigen die Preise für Netzstrom. Auch die Klimadebatte und die Elektromobilität wirkten sich aus.
Projektierer Juwi steigt wieder in den Solarmarkt ein. Nahe der polnischen Grenze hat das Unternehmen einen Solarpark in Betrieb genommen.
Der Weg zur Internationalisierung ist gerade für kleine und mittlere Photovoltaikunternehmen schwierig und kostenintensiv. Es gilt, die Märkte im Ausland zu kennen und sich dort zu verankern. Der europäische Markt bietet spannende Expansionsmöglichkeiten.
Immer mehr Photovoltaikanlagen werden mit einem Speicher bestückt oder nachgerüstet. Das betrifft mehr als die Hälfte der in 2014 und 2015 installierten Solarstromanlagen, wie eine aktuelle Umfrage zeigt.
Mit der geplanten Absenkung der Einspeisetarife ab 2015 bedroht der Schweizer Bundesrat den Solarstromausbau. So sieht es der Schweizer Solarverband. Er schlägt deshalb eine Tarifsenkung in zwei Schritten von bis zu acht Prozent vor.
Das Interesse an Photovoltaikanlagen ist im März wieder überdurchschnittlich angestiegen. Das geht aus dem SolarContact-Index für das erste Quartal des Jahres von der Deutsche Auftragsagentur hervor.
Nennenswerte Mengenveränderungen gibt es auf dem Photovoltaikmarkt derzeit nicht. Weiterhin würden Module in der EU gehandelt, die nicht aus China stammen, aber aus der asiatischen Region kommen. Das ermittelte die Handelsplattform Solartraders exklusiv für photovoltaik.
Die Deutsche Bank rechnet damit, dass sich der weltweite Solarmarkt im Jahr 2014 zu einem von staatlicher Förderung unabhängigen Markt entwickeln wird. Das Kreditinstitut begründet dies mit aktuellen Prognosen zum weltweit steigendem Strombedarf und entsprechend steigenden Stromkosten und gleichzeitig stark gefallenen Preisen für Solarstrom.
IHS iSuppli hat insgesamt zehn Prognosen für den globalen Photovoltaik-Markt im Jahr 2013 veröffentlicht. Das Marktforschungsunternehmen geht unter anderem davon aus, dass sich die Preise für Solarmodule im zweiten Halbjahr 2013 stabilisieren werden und China Deutschland als größten Photovoltaikmarkt der Welt ablösen wird.
Experten diskutieren noch bis Donnerstag Abend auf einer Konferenz in Berlin über die Zukunft des deutschen Solarmarktes nach der jüngsten EEG-Novelle. Es ist auch ein kleiner Abschied vom vertrauten, zwölf Jahre alten EEG.
Würth Solar will mit dem Kauf der Solarmarkt AG den Vertrieb vorantreiben und das Unternehmen diversifizieren. Das Geschäft werde damit um die Bereiche Photovoltaik-Montagesysteme und Großhandel erweitert.