Sonnenstrom ist Solidarstrom: Paul Grunow hat Solon und Q-Cells mit aufgebaut. Er ist Gründer und Geschäftsführer des Photovoltaik-Instituts in Berlin. Er stellt die Stromspeicher in den Mittelpunkt der Energiewende – und die Energiesystemtechnik.
30 Jahre Aufbruch Ost — Ende 1989 stand die Wirtschaft der DDR vor dem Ruin. Ab Mitte der 90er entstanden neue Fabriken: für Solarzellen, Solarmodule und Stromspeicher. Heute bietet die Branche viele hoch qualifizierte Jobs und stellt wieder kräftig ein. Heiko Schwarzburger
Die Enovos Renewables O&M aus Saarbrücken übernimmt die technische Betriebsführung der Photovoltaikanlagen, die bisher von der Solon Operations betreut wurden. Einige der Anlagen stammen aus der Pionierzeit der Photovoltaik.
Das Amtsgericht Charlottenburg hat nun das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Solon Energy GmbH eröffnet. Die Insolvenzgläubiger können ihre Forderungen bis zum 4. Oktober 2015 beim Insolvenzverwalter anmelden.
Innovationen — In Bad Staffelstein werden bahnbrechende Neuheiten prämiert. Und eine Rückschau auf die Preisträger zeigt: Erfindergeist zahlt sich aus. Denn fast alle ausgezeichneten Unternehmen sind noch immer im Solarmarkt erfolgreich. Heiko Schwarzburger
Die beiden Unternehmen haben heute beim Amtsgericht Berlin-Charlottenburg Insolvenz beantragt. Damit geht eine monatelange Zitterpartie um Löhne und Gehälter zu Ende.
Der Modulhersteller Solon schließt zum 30. April seine Firmenzentrale in Berlin-Adlershof und verlegt den Standort in die Vereinigten Arabischen Emirate. Alle 230 Mitarbeiter in Berlin sind von der Schließung betroffen. Heute beginnen die Verhandlungen zwischen Unternehmensführung und Betriebsrat.
Modulhersteller — Mit Qualität und Innovationen lassen sich Märkte erobern oder zurückerobern. Zwei Beispiele zeigen, wie das konkret funktioniert. Heiko Schwarzburger und William Vorsatz
Bis 2016 soll das Modell eines Smart Grids auf dem Campus des Europäischen Energieforums in Berlin zu einem Forschungsnetz umgebaut werden. Solon arbeitet dabei an langlebigen Solarmodulen, die Solarstrom effizient ins Stromnetz einbinden.
Der Berliner Modulhersteller und Systemanbieter Solon hat einen Auftrag für die Lieferung von Solarmodulen mit einer Gesamtleistung von 2,2 Megawatt erhalten. Die Module werden auf dem Dach einer Logistikhalle in der rumänischen Hauptstadt Bukarest installiert.
Der Photovoltaik-Hersteller plant an seinem Berliner Standort einen moderaten Abbau von Arbeitsplätzen. Ziel ist es, die Fixkosten zu senken und Solon wieder profitabel zu machen.
Die Berliner Firma plant den Bau einer zwei Megawatt Photovoltaik-Anlage in Thüringen. Die Anlage soll auf einer ehemaligen Mülldeponie mit einer Fläche von vier Hektar entstehen.
Anjan Turlapati wird neuer CEO bei Solon Energy. Er löst den bisherigen CEO Stefan Säuberlich ab. Turlapati ist Mitbegründer der Microsol-Gruppe, die Solon nach der Insolvenz übernommen hat.
Nach der Insolvenz des Berliner Photovoltaik-Herstellers können die Gläubiger nur mit einer geringen Begleichung der Forderungen rechnen. Der Verkauf von Solon an Microsol soll nach dem Medienbericht nur wenig Geld gebracht haben.
Die Kunden des insolventen Photovoltaik-Herstellers Solon SE können auf die Fortführung der Garantien hoffen. Ausgenommen sind allerdings spezielle Modularten. Bei Photovoltaik-Freiflächenprojekten soll eine gesonderte Prüfung erfolgen.
Microsol erwirbt Kernbestandteile von Solon und gründet Solon Energy. Ein Teil der Arbeitsplätze an den drei Solon-Standorten wird abgebaut.
Kurz nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens für das Berliner Photovoltaik-Unternehmen hat Mircosol nun ein verbindliches Übernahmeangebot abgegeben. 433 der 471 Arbeitsplätze bei Solon sollen erhalten bleiben.
Das Photovoltaik-Unternehmen hofft noch auf Rettung. Dennoch eröffnete das Amtsgericht Charlottenburg nun das Insolvenzverfahren.
Ein Strategiewechsel vom Modulhersteller zum Photovoltaik-Systemanbieter steht bei der italienischen Tochtergesellschaft des insolventen Unternehmens an. Für die 70 Mitarbeiter wird nach einer sozialverträglichen Lösung gesucht.
Die fünf Photovoltaik-Anlagen in Spanien sind bisher von Solon betreut worden. Nach der Insolvenz des Berliner Photovoltaik-Unternehmens forderten die Banken weiterhin eine verlässliche Betriebsführung.
Das insolvente Berliner Photovoltaik-Unternehmen scheint einen Investor gefunden zu haben. Microsol war bereits an einem Einstieg interessiert, bevor Solon Insolvenz beantragte.
Das insolvente Berliner Photovoltaik-Unternehmen hofft auf Rettung. Potenzielle Investoren sind aufgefordert, im Januar ein bindendes Angebot abzugeben.
Der insolvente Photovoltaik-Hersteller kämpft ums Überleben. Nun bekräftigte das Land Berlin, es habe großes Interesse an dessen Rettung.
Nach einem Zeitungsbericht wollte der arabische Solarkonzern Microsol beim angeschlagenen Photovoltaik-Unternehmen aus Berlin einsteigen. Die Rettung scheiterte allerdings an der Ungeduld der Banken.
Als ersten großen Photovoltaik-Hersteller aus Deutschland hat die Pleitewelle nun Solon erwischt. Das Berliner Unternehmen hat einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt.