Das Team der photovoltaik wünscht Ihnen geruhsame Feiertage im Kreise Ihrer Lieben. Tanken Sie Kraft für das nächste Sonnenjahr. Bestimmt wird es wieder so verrückt wie das vergangene, mindestens. Hier unsere Wünsche im Einzelnen:
Niels H. Petersen: Ich wünsche unserer Branche, dass Mieter von der Energiewende nicht ausgeschlossen bleiben. Immerhin besitzt das Gros der Städter keine eigene Immobilie, sondern wohnt zur Miete. Damit solarer Mieterstrom richtig zündet, braucht es endlich weniger Bürokratie. Zum Zweiten brauchen...
PV-Symposium — Beim Saisonauftakt Mitte März im Kloster Banz dürfte es heiß hergehen. Denn die Politik muss endlich die Füße von der Bremse nehmen. Fachliche Themen sind Qualität und Zuverlässigkeit von Solarmodulen und Stromspeichern. Heiko Schwarzburger
Alle Zeichen stehen auf Zubau: Doch die solare Energiewende ist in Deutschland nach wie vor kein Selbstläufer. Weil die Groko in Berlin regiert wie die chinesischen Genossen in Peking – mit Staat statt durch Demokratie.
Wieder liegt ein spannendes und aufreibendes Sonnenjahr hinter uns. Dreihundertfünfundsechzig Chaostage, achttausendsiebenhundertsechzig Stunden, beinahe könnte man sagen: Volllaststunden. Denn dank der Politik war die Energiewende auch anno zweitausendfünfzehn kein Selbstläufer. Im Gegenteil.
Nun sind die geruhsamen Feiertage vorbei. Erfrischt und gestärkt gehen wir ans Werk. Denn die Energiewende ist kein Selbstläufer, längst nicht. Sie fächert sich auf, wird komplizierter und nimmt vielerlei Gestalt an. Dabei kommt dem TGA- und Solaranlagenplaner sowie dem Installateur eine zentrale Bedeutung zu. Sie sind es, die innovative Produkte und Lösungen der Industrie an die Bauherrin oder den Bauherren bringen. Sogar die Architekten merken langsam, welche Chancen in den erneuerbaren Energien liegen. Bei dieser Klientel dauert der Lernprozess naturgemäß etwas länger. Es dauert eben seine Zeit, vom hohen Ross des Künstlers herabzusteigen. Doch wer sich im Sattel seines Daseins als kreativer Entwurfszeichner sicher glaubt, wird bald die harte Realität spüren. Zunehmend haben Bauherren auch und vor allem die Betriebskosten ihrer Immobilien im Blick.
Das alte Jahr ist passé, nun schreiben wir 2014. Vor uns liegt ein weiteres Sonnenjahr, und zumindest in den ersten Wochen dürfte es ruhig angehen. Denn die Bundesregierung will frühestens zu Ostern einen Entwurf zur Reform des EEG vorlegen. Wenn er vor der Sommerpause verabschiedet wird – wenn überhaupt –, dann greifen die neuen Regelungen erst im Herbst oder gar im Januar 2015. Daraus ergibt sich eine gewisse Planbarkeit für die nächsten Wochen und Monate. Das verschafft den gestressten Betrieben etwas Luft. Wenigstens etwas.