Projektierer Baywa r.e. baut drei weitere Solarprojekte mit großen Industrieunternehmen in Spanien. Ein Projekt wurde für den deutschen Chemie- und Pharmakonzern Merck umgesetzt, zwei weitere für das Schweizer Verpackungsunternehmen Tetra Pak.
Insgesamt 43.000 Fachleute haben die 27. Auflage der Messe Genera in Madrid besucht. Das sind nochmals fast 25 Prozent mehr Besucher im Vergleich zum Vorjahr. Mehr als 40 Prozent der Aussteller kamen aus dem Ausland, um die neuesten Trends der Energiewende vorzustellen.
Die Fachmesse Genera in Madrid verzeichnet in diesem Jahr einen neuen Rekord mit rund 500 Ausstellern und einer Fläche von gut 24.000 Quadratmetern in zwei Hallen. Dabei sind 208 Unternehmen aus 23 Ländern – besonders häufig aus Deutschland, China und der Türkei.
K2 Systems hat am Jahresbeginn eine neue Niederlassung in Valencia eröffnet. Miguel Giménez ist der neue Country Manager bei K2 Systems. Im Interview spricht er über seine Erwartungen an den spanischen Solarmarkt. Auf der Fachmesse Genera, die am 6. Februar beginnt, zeigt der Montagehersteller zudem neue Lösungen.
Das Unternehmen hat in Valencia seine inzwischen elfte international Dependance aufgebaut. Ziel ist es, die Installateure und Planer vor Ort zu unterstützen und sich stärker am spanischen Markt zu etablieren.
Puerto Real 3 heißt der erste Solarpark der MET Group in Spanien. Das Solarkraftwerk in Andalusien hat bereits den Betrieb aufgenommen und verfügt über 50 Megawatt Leistung.
Der Solarmarkt in Europa wird in den nächsten fünf Jahren ein starkes Wachstum verzeichnen. Prognosen sagen für die 27 EU-Länder und Großbritannien 348 Gigawatt an neuer Kapazität voraus. Ein neuer Bericht analysiert das private Solarsegment in den neun wichtigsten europäischen Märkten.
Die Norddeutsche Landesbank finanziert ein Solarprojekt von Baywa r.e. in Spanien. Die Refinanzierung läuft über einen langfristigen Stromliefervertrag mit dem Dachfensterhersteller Velux.
Die Fachmesse Genera ist einer der wichtigsten Treffpunkte in Spanien für Experten aus den Bereichen erneuerbaren Energien und Energieeffizienz. Dabei geht es natürlich auch um Photovoltaik und Batteriespeicher. Sie findet im Februar 2023 in Madrid statt.
Heimspeicherhersteller Sonnen hat alle Anteile von Webatt Energía übernommen. Die Firma aus Barcelona vertreibt in Spanien Photovoltaik- und Stromspeicherlösungen. Beide Unternehmen arbeiten bereits seit vielen Jahren zusammen.
Der österreichische Energiekonzern Verbund hat das Photovoltaikprojekt Illora in Südspanien von Baywa r.e abgekauft. Der Solarpark verfügt über eine Leistung von 147,6 Megawatt und soll im ersten Quartal 2022 in Betrieb gehen.
Q Cells hat das Projekt Agenor in Spanien im Juni an einen internationalen Solarfonds verkauft. Nun sind die Bauarbeiten an dem 50-Megawatt-Park in vollem Gange. Der spanische Markt entwickelt sich indes weiter gut: Der Zubau in diesem Jahr wird bei rund drei Gigawatt erwartet.
Die europäische Photovoltaikindustrie ist im Aufwind: In Spanien macht sich das neue Unternehmen Greenland nun auf den Weg, eine automatisierte Photovoltaikproduktion von fünf Gigawatt aufzubauen. Die ISE-Forschenden begleiten den Prozess.
Mit einem aus neun einzelnen Speichereinheiten bestehendem System werden 247,5 Kilowattstunden Strom gepuffert. Hersteller Sonnen dringt damit in eine neue Größenklasse im gewerblichen Segment vor.
Die größte Photovoltaikanlage Europas, Francisco Pizarro, wird neun Bayer-Standorte in Spanien mit sauberem Strom versorgen. Ab 2022 soll der Solarstrom fließen.
Der Projektierer Ansasol errichtet in der Sierra Nevada einen Solarpark in einer Höhe von über 1.000 Metern. Dort scheint nicht nur viel Sonne. Im Winter liegen zeitweise schwere Schneemassen auf den Modulen. Deshalb musste ein robustes Montagesystem her, das Schletter geliefert hat.
Die spanische Stromerzeugung wird immer grüner. Insgesamt 6,5 Gigawatt erneuerbare Energien gingen 2019 neu ans Netz, in 2018 waren es nur 330 Megawatt. Das Gros des Zubaus geht auf das Konto der Photovoltaik.
Gerade neu im Amt hat die spanische Regierung von Pedro Sánchez den Klimanotstand ausgerufen. Bis 2040 sollen 95 Prozent Ökostrom erreicht werden. Schon in 100 Tagen soll der Entwurf des Klimaschutzgesetzes ins Parlament kommen.
Die Iberdrola Gruppe hat den Megasolarpark Núñez de Balboa in Badajoz gebaut. Das Solarkraftwerk befindet sich 135 Kilometer nördlich von Sevilla und wird künftig drei Unternehmen über einen Stromliefervertrag versorgen.
Der Projektierer Baywa r.e. hat seinen zweiten förderfreien Solarpark in Spanien an den deutschen Versicherungskonzern Talanx verkauft. Der Solarpark refinanziert sich über einen zwölfjährigen Stromliefervertrag (PPA) mit Statkraft.
Im südspanischen Cabrera bei Sevilla entsteht ein Solarpark mit rund 200 Megawatt Leistung. Die Hamburger Firma Encavis (ex Capital Stage) hat mit Amazon einen langfristigen Stromabnahmevertrag (PPA) über zehn Jahre abgeschlossen.
In der südspanischen Provinz Castilla La Mancha startete Ende Oktober 2019 der Bau einer Großanlage auf 90 Hektar Freilandfläche. Der mit über 105.000 Modulen bestückte Solarpark soll jährlich mehr als 80 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugen.
Vermögensverwalter Luxcara und der Schweizer Energiekonzern Alpiq haben einen Stromabnahmevertrag, englisch PPA, für einen Solarpark in Spanien geschlossen.
Die Regierung von Pedro Sánchez hat hehre Ökoenergiepläne: Bis 2050 will das Land seine Stromversorgung vollständig auf Erneuerbare umstellen, die komplette Wirtschaft soll dekarbonisiert werden. Kohlekumpel sollen für Ökoenergiejobs fit gemacht werden.
Die Finanzierung über 100 Million Euro für den Bau eines Solarparks in Andalusien ist in trockenen Tüchern. Die Anlage mit 174 Megawatt Leistung soll ihr Geld über einen langfristigen Stromliefervertrag wieder einspielen.