Im Österreichischen Gabersdorf hat Next2Sun die erste vertikale Agri-PV-Anlage in der Alpenrepublik in Betrieb genommen. Die Anlage wird über drei Jahre hinweg wissenschaftlich begleitet.
In der Steiermark stehen immer weniger Flächen für den Bau von Solarparks zu Verfügung. Denn der Raumordnungsbeirat hat den Rotstift an die Flächenkulisse gesetzt. Die Branche kritisiert, dass es Graz so nicht gelingt, die Ausbauziele zu erreichen.
Viele Landwirte in der Steiermark wollen auf Solarstrom umsteigen und dabei auch landwirtschaftlich benachteiligte Gebiete in den Bergen doppelt nutzen – als Almen und für die Stromproduktion. Das Nadelöhr ist aber den Netzzugang.
Die Landesregierung in Graz hat Vorrangflächen für Solarparks größer als zehn Hektar festgelegt. In der Solarbranche stößt nicht nur die geringe Zahl der Flächen auf heftige Kritik.
Gut 800 Hektar hat Graz für den Bau von großen Solarparks vorgesehen. Der Vorschlag ist Teil eines Gesamtausbauprogramms, das derzeit in der Begutachtung ist und noch in diesem Jahr beschlossen werden soll.
Graz will den Ausbau der Sonnenstromerzeugung beschleunigen. Dazu wurden jetzt Vorschläge für entsprechende Flächen ausgearbeitet, auf denen Solarparks entstehen können.
Die ersten der Schnellladesäulen stehen vor der Zentrale des steierischen Energieversorgers. Die Netzanschlussleistung wird durch zusätzliche stationäre Speicher unterstützt.
Die Regierung in Graz will beim Neubau von Gebäude die Photovoltaik zur Pflicht machen. Die Novelle des Steiermärkischen Baugesetzes liegt bereits vor.