Immer mehr Fördermittel für erneuerbare Energien sind wichtig. Aber wirklich nachhaltig wird die Energiewende erst, wenn die Verursacher der Klimaerwärmung draufzahlen müssen. Dreck ist teuer – langsam greift dieses neue Geschäftsmodell.
Ohne politisches Handeln könnte die EEG-Umlage im nächsten Jahr auf 8,6 Cent je Kilowattstunde steigen. Ein Zuschuss aus dem Bundeshaushalt von fünf Cent je Kilowattstunde als Teil des Corona-Konjunkturpakets könnte sie aber in etwa halbieren. Das zeigt eine Analyse der Agora Energiewende.
Alle reden von höheren Modulpreisen, aber im Moment sind in Europa nur ansteigende Temperaturen zu erkennen. Das aktuelle Wetter in Mitteleuropa mit seiner schwülen, gewittrigen Hitze im Nord-Osten und feucht-kalter Luft im Süden und Südwesten sorgt nicht gerade für einen hohen Aktivitätsgrad in der PV-Branche.
Der Börsenkurs von Varta ist auf Höhenflug. Und Tesvolt aus Wittenberg meldet: Wir bauen die erste Gigafactory für Batteriespeicher in Europa. Das waren die guten Nachrichten dieser Woche. Doch die beste lautet: Nächste Woche treffen wir uns in München – beim Branchenfest der Photovoltaik, Stromspeicher und Elektromobilität!
Acht Tipps für elektrische Fahrzeuge: Früher wurden Häuser mit Gas oder Öl beheizt, das ist vorbei. Auch bei den Autos kündigen sich eine Revolution an: Mit Strom von Wind und Sonne sind Elektroautos unschlagbar günstig. Mit sinkenden Anschaffungskosten kann der Umstieg zügig erfolgen – wenn man einiges beachtet.
Insgesamt 84.000 Heizungswärmepumpen wurden 2018 verkauft. Damit freut sich die Branche über einen Zuwachs von acht Prozent in diesem Segment.
Die KfW sieht anhand der Daten des Energiewendebarometers eine kräftige Dynamik auf dem zukünftigen Markt für Elektroautos. Doch sieht immer noch eine Mehrheit der Bundesbürger der Elektromobilität skeptisch.
Im Jahr 2016 waren 338.600 Menschen im Bereich erneuerbare Energien beschäftigt. Das sind 10.000 mehr als 2015. Zugpferd ist vor allem die Windbranche. In der Solarenergie waren 2016 45.200 Menschen beschäftigt.
JA Solar hat bekanntgegeben, dass das Unternehmen aus dem Abkommen mit der Europäischen Kommission über Mindestimportpreise für chinesische Module aussteigt. Vor wenigen Tagen ist auch Jinko Solar den gleichen Weg gegangen. Beide Unternehmen werden den europäischen Markt weiterhin beliefern.
In den kommenden Jahren werden die Kapazitäten zur Produktion von Stromspeichern drastisch ansteigen, was sich auf den Preis auswirkt. Neue Megafabriken in Asien und Amerika werden die Kosten für Speichersysteme nach unten treiben.
Polykristalline Module aus China liegen weiter bei 0,55 Euro pro Watt. Hier ist noch Luft nach oben. Drei andere Indizes gehen einen Cent hoch. Das ermittelte die Handelsplattform Solartraders exklusiv für photovoltaik.
Die Europäische Kommission hat zum 1. April die Mindestverkaufspreise für Module aus China auf 56 Eurocent pro Watt angehoben. Damit dürfen die chinesischen Modulhersteller ihre Produkte für drei Cent mehr verkaufen als bisher. Ursprünglich hatte die Europäische Kommission diesen...
Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) hat durchgerechnet, wie sich die im Eckpunktepapier des Bundeskabinetts geplante Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) auswirken wird. Das Bundeskabinett plant, auch selbst verbrauchten Sonnenstrom mit einer anteiligen EEG-Umlage in Höhe von 70...
Der BSW Solar hat die geplante EEG-Reform analysiert. Vor allem die geplante Umlage auf selbsterzeugten Solarstrom wird die Kosten der Energiewende erhöhen und die Abhängigkeit von Einspeisegebühren verlängern. Fazit: Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel greift Geringverdienern in diesem Lande noch tiefer in die Tasche.
Solarforschung — Langfristig könnten hauchdünne Solarzellen einen Wirkungsgrad von 20 Prozent erreichen, sagt Rutger Schlatmann, Direktor des BerlinerDünnschichtzentrums. Weniger Material zu verwenden ist künftig auch bei der Massenproduktion von kristallinen Wafern entscheidend. Ein Interview
Der Aufsichtsratsvorsitzender Otto Mayer sowie Aufsichtsratsmitglied Andreas Görwitz von Sunways legen zu Ende Januar 2013 ihre Mandate nieder und verlassen beide den Aufsichtsrat.
Der Umweltausschuss des Bundesrats hat in seiner heutigen Sitzung für die Anrufung eines Vermittlungsausschusses zur EEG-Novelle zur Photovoltaik votiert. Am 11. Mai wird die Länderkammer abschließend darüber entscheiden.
Nach einem Medienbericht wird für das kommende Jahr nur ein Anstieg von knapp 0,07 Cent bei der Umlage erwartet. Dies hat aber wohl weniger mit dem Ausbau von Erneuerbaren Energien selbst zu tun, sondern ist eher auf die Flucht vieler Industrieunternehmen aus der Zahler-Gemeinschaft zurückzuführen.
Kosten drücken: Obwohl es einige Propheten immer wieder voreilig ankündigen, sinken die Modulpreise nicht. Im Gegenteil: Die meisten Handwerker beklagen, dass die Module immer teurer werden.