Die Übertragungsnetzbetreiber schätzen den zusätzlichen Bedarf in diesem Jahr auf 7,8 Milliarden Euro, um die EEG-Vergütung zu finanzieren. Der Ökoenergieverband BEE fordert deshalb eine schnelle Reform des Strommarktes. Eine Rückkehr zur alten EEG-Umlage sei jedoch der falsche Schritt.
Die Bundesregierung muss endlich das Wärmeplanungsgesetz und die Senkung der Preise für Wärmepumpenstrom angehen. Außerdem muss sie die Förderregelungen klarstellen, fordert der Bundesverband Wärmepumpe.
In Zukunft soll für Strom zum Heizen ein Höchstpreis von 28 Cent pro Kilowattstunde gelten. Das Bundeskabinett verabschiedete einen entsprechenden Gesetzentwurf.
Mit speziellen Apps können Betreiber von Heimspeichern jetzt auch ihren Reststrombezug optimieren. Denn das Energiemanagement von Fenecon kann auf zeitvariable Strompreise reagieren, wenn der Kunden das will.
Das Konto der Übertragungsnetzbetreiber für die EEG-Umlage wies Ende 2020 ein rekordverdächtiges Minus auf. Derweil stiegen die Strompreise im Januar 2021 auf ein neues Allzeithoch.
Die Haushalte hierzulande zahlen immer mehr für das Stromnetz. Während die EEG-Umlage 2019 auf 6,405 Cent pro Kilowattstunde sinkt, zahlen Haushalte für das Stromnetz im Schnitt acht Cent pro Kilowattstunde.
Grund dafür sind steigende Netzentgelte sowie die neue Offshore-Umlage, mit der...
Die Haushalte hierzulande zahlen immer mehr für das Stromnetz. Während die EEG-Umlage in 2019 auf 6,405 Cent pro Kilowattstunde sinkt, zahlen Haushalte für das Stromnetz im Schnitt acht Cent pro Kilowattstunde.
Wenn der Preis an der Strombörse über sechs Studen lang am Stück negativ ist, bekommen Betreiber von Solar- und Windkraftanlagen keine Einspeisevergütung mehr. Diese Regelung wirkt sich kaum auf die Erlöse aus, sollte aber bei der Planung und Finanzierung der Anlage mit berücksichtigt werden.
Die Verbände der Wärmebranche haben ihre Vorschläge veröffentlicht, wie die Energiewende endlich auch auf dem Wärmesektor vorankommen könnte. Denn bisher steigt der Anteil der erneuerbaren Energien an der Wärmeerzeugung nur sehr langsam.
Die Bundesnetzagentur hat einen Bericht über die sogenannte Mindesterzeugung veröffentlicht. Ergebnis: Ein Viertel der in der Spitze einspeisenden Kraftwerke reagiert demnach nicht oder kaum auf Strommarktpreise. Besserung sei kaum in Sicht.
Kommunen und Städte — Strom vom Dach im Gebäude zu verwenden, ist auch in dicht besiedelten Gebieten möglich. Es ist nicht nur ökonomisch sinnvoll, sondern ein soziales Gebot. Denn Netzstrom wird immer teurer – und verstärkt die Armut von Millionen. Heiko Schwarzburger
Sonnen bietet den Mitgliedern seiner Community eine Stromflatrate, wenn sie sich an einem virtuellen Großspeicher beteiligen. Diesen will Sonnen am Regelleistungsmarkt anbieten und die kostenlosen Reststromlieferungen an die Betreiber damit finanzieren.
Die Ökostromanlagen erzeugten an einem Wochenende im Mai den größten Teil des verbrauchten Stroms. Zwar lag der Anteil der erneuerbaren Energien nicht so hoch wie zunächst angenommen. Doch er pendelte am Sonntag, den 8. Mai dieses Jahres, zwischen 10 und 16 Uhr immerhin noch zwischen 75 und 80...
Am 8. Mai 2016 lagen die Strompreise am Spotmarkt kräftig im Minus. Das Problem ist hausgemacht. Denn während Solar- und Windkraftanlagen kräftig einspeisen, werden die konventionellen Kraftwerke kaum zurückgefahren. Das widerspricht nicht nur den Regelungen im EEG, sondern ist ein Problem für die Anlagenbetreiber.
Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) erwartet für 2016 eine stabile oder leicht steigende EEG-Umlage in Höhe von etwa 6,2 bis 6,5 Cent. Steigende Strompreise für private Verbraucher wären indes nicht zu rechtfertigen.
52 Prozent des Strompreises zahlt ein Haushalt für Steuern und Abgaben. Insgesamt fließen jährlich 32,2 Milliarden Euro in die Staatskassen.
Ein Prozent weniger gibt ein Haushalt im Schnitt für Strom aus – auch weil die Ökostromumlage leicht gesunken ist. 84 Euro bezahlt jemand im Monat, der 3.500 Kilowattstunden verbraucht.
Die häufig verbreitete Behauptung, die Strompreise für die Industrie seien in Deutschland im internationalen Vergleich besonders hoch, ist nicht haltbar. Das ergibt eine aktuelle Studie des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS). Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) gab die Studie in...
Kohle- und Atomkraftwerke müssen künftig flexibler auf die Ökostromerzeugung reagieren. Sonst kommt es immer häufiger zu negativen Preisen an der Strombörse, besagt eine aktuelle Studie. Folge: Auf die Stromverbraucher kommen weitere Belastungen zu.
In einer repräsentativen Umfrage hat Stiebel Eltron herausgefunden, dass sich mehr vier von fünf Bundesbürgern flexible Strompreise wünschen. Sie erwarten dadurch sinkende Strompreise und weniger Energiekosten.
Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) hat durchgerechnet, wie sich die im Eckpunktepapier des Bundeskabinetts geplante Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) auswirken wird. Das Bundeskabinett plant, auch selbst verbrauchten Sonnenstrom mit einer anteiligen EEG-Umlage in Höhe von 70...
Der BSW Solar hat die geplante EEG-Reform analysiert. Vor allem die geplante Umlage auf selbsterzeugten Solarstrom wird die Kosten der Energiewende erhöhen und die Abhängigkeit von Einspeisegebühren verlängern. Fazit: Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel greift Geringverdienern in diesem Lande noch tiefer in die Tasche.
Statt auf erneuerbare Energien setzt der EU-Kommissar auf Investruinen im Stromnetz. Auf einer Veranstaltung in Berlin verteidigt er die Privilegien der deutschen Industrie, die keine EEG-Umlage zahlen muss.
Der Bundesverband für Solarwirtschaft fordert die Bundesregierung auf, sich für die Weitergabe der sinkenden Großhandelspreise an die Endkunden stark zu machen, statt den Ausbau der erneuerbaren Energien zu behindern.