In Zukunft soll für Strom zum Heizen ein Höchstpreis von 28 Cent pro Kilowattstunde gelten. Das Bundeskabinett verabschiedete einen entsprechenden Gesetzentwurf.
Die Betreiber von Photovoltaikanlagen mit einer Leistung müssen rückwirkend zum 1. Dezember 2022 ihre Mehreinnahmen abliefern, die sie über die bisherigen Gewinne erzielen. Dies gilt für Anlagen mit einer Leistung von mehr als einem Megawatt.
Die Mehrheit der Bundesbürger steht hinter einer Beschleunigung des Ausbaus der Erneuerbaren. Statt die Erlöse von Solarkraftwerksbetreibern abzuschöpfen, sollten die Höchstwerte in den Ausschreibungen angehoben werden, fordert der BSW Solar.
Altmaiers "Strompreisbremse" ist gescheitert. Bund und Länder haben sich nicht einigen können. Investitionen in Photovoltaik sind damit wieder planbar, die Verunsicherung in der Branche hat ein Ende.
Ein Gespräch zwischen dem Bundesumweltminister und Ländervertretern endete am Dienstag ergebnislos. In dieser Woche wird es voraussichtlich keine Einigung über eine Strompreisbremse geben.
Die Bundesregierung will den Ausbau der Erneuerbaren mit ihrer Strompreisbremse drosseln. Eine Vertreterin der Umweltministeriums stellte sich auf dem Otti-Symposium in Bad Staffelstein der Diskussion mit Vertretern der Photovoltaik-Branche.
Die Liberalen arbeiten emsig an einem Papier für eine EEG-Reform. Nun gibt es neue Vorschläge, wie die Stromkunden entlastet werden sollen.