Der Lebensmittelhändler will die Zahl der E-Ladesäulen an seinen Filialen steigern. Noch in diesem Jahr bekommen rund 200 Filialen neue Ladepunkte.
Handelsketten und Logistikdienstleister haben entdeckt, dass sie mit Solartechnik viel Geld sparen können. Nun rollt die Energiewende nach ökonomischen Spielregeln. Denn Photovoltaik sichert Geschäftsmodelle und Jobs.
Der Lebensmittelhändler Aldi Süd will 250 weitere Anlagen auf die Dächer seiner Filialen bauen. Insgesamt sollen so Generatoren mit einer Gesamtleistung von 35 Megawatt entstehen. Pohlen Solar aus Geilenkirchen hat die Projektierung und den Bau übernommen. Die Module liefert REC Solar.
Das Prüfunternehmen TÜV Süd hat eine neue Zertifizierung für Energieversorger entwickelt. Diese soll den Ausbau und die Integration von Ökoenergien fördern und die Energiewende voranbringen.
Das Prüfunternehmen TÜV SÜD hat das Spektrum im Photovoltaikbereich um Zertifizierungen für intelligente Module erweitert. Der Dienstleister hat zwei neue Standards entwickelt und bereits erste Zertifizierungen von intelligenten Solarmodulen durchgeführt.
Die Deutsche Akkreditierungsstelle hat die Prüfung von Wechselrichtern gemäß der aktuellen VDE-Richtlinie anerkannt. Damit können die Prüfer die Geräte zertifizieren. Es geht dabei vor allem um die Netzintegration.
Südeuropa: In Frankreich muss die Solarbranche in den kommenden Jahren mit gebremstem Wachstum rechnen. Denn die Regierung beschneidet die Förderung, um einheimischen Photovoltaik-Newcomern Zeit für Innovationen zu geben. Italien dagegen setzt zum Sprung an, zur Nummer zwei in Europa zu werden. Und auch Portugal und Griechenland haben große Ambitionen.
Solarstaat Louisiana: Welcher US-Bundesstaat betreibt die beste Solarpolitik? Wenn Ihnen nicht sofort Louisiana in den Sinn kommt, dann denken Sie wie viele – richtig liegen Sie womöglich nicht. photovoltaik hat den Bundesstaat besucht, um sich vor Ort ein Bild von der dortigen Zukunft der Solarenergie zu machen.
Uneinheitliches Bild: Die für die Photovoltaik relevanten Branchen entwickeln sich in den einzelnen Regionen unterschiedlich. Im Osten und Süden ist die Stimmung des Sanitär-Heizung-Klima-Handwerks schlecht, die Elektrobranche schwächelt dagegen im Norden. Insgesamt prognostizieren die Betriebe aber weiterhin eine gute Konjunktur.
Ab nach Spanien und Italien: Denn dahin geht die Reise bei Freilandanlagen. Wenn in Deutschland gebaut wird, dann zunehmend mit Dünnschichtmodulen und auf besonders günstigen Flächen. Die vorgesehene Verschärfung der Degression des novellierten EEG könnte Investitionen hierzulande jedoch abwürgen.