Der dritte und finale Abschnitt des Solarparks in Henschleben ist in Betrieb gegangen. Er steht teilweise auf einer ehemaligen Deponiefläche. Die Standortkommune profitiert von Gewerbesteuern und Pachteinnahmen.
Die Photovoltaik steuert in Thüringen inzwischen 19 Prozent zur Stromproduktion bei. Die Steigerung um zwei Prozent in einem Jahr machte ein Zubau von 204 Megawatt möglich. Die Nachfrage bleibt weiter hoch.
In Thüringen steigt die installierte Leistung auf mehr als 1,9 Gigawatt. Auch wenn die Landesförderung derzeit ausgeschöpft ist, entscheiden sich immer mehr Hauseigentümer für die Photovoltaik.
In Thüringen wird eine Anlage aus dem Jahr 2012 mit 197,22 Kilowatt Leistung offeriert. Verkauft wird die Anlage in Form der Betreibergesellschaft. Als Preis sind 398.000 Euro angegeben. Die EEG-Vergütung beträgt 22,75 Cent je eingespeister Kilowattstunde.
Das Thüringer Förderprogramm für Kombinationen aus Photovoltaik und Speichern ist ausgeschöpft. Ab sofort nimmt die Aufbaubank keine Anträge mehr an.
In Thüringen entsteht ein Netz aus Schnellladesäulen, die auch in schwachen Netzgebieten mit hoher Leistung den Strom in die Batterien von Elektroautos schieben. ADS Tec hat dazu eine eigene Lösung entwickelt.
Ein neues Batteriespeichersystem in Gotha mit zehn Megawatt Leistung stützt das Verteilnetz der Thüringer Energienetze. Es reduziert künftig Spitzenlasten bei hoher Nachfrage und stabilisiert das Netz.
Die Firma Smart Power aus dem bayerischen Feldkirchen konnte in den letzten beiden Jahren bereits...
Das Land Thüringen unterstützt den Bau von Solaranlagen mit einer eigenen Förderung. Die Anträge können ab jetzt bei der Thüringer Aufbaubank eingereicht werden.
Erfurt wird auch in diesem Jahr Photovoltaikanlagen mit Energiespeichern fördern. Die neuen Förderrichtlinien treten noch im Januar in Kraft. Im Mittelpunkt stehen Eigenverbrauchs- und Mieterstromanlagen.
Die Landesregierungen von Berlin und Thüringen haben im Bundestag einen Entschließungsantrag eingebracht, mit dem die Regelungen für geförderte Mieterstromprojekte gelockert werden sollen. Die Bundesregierung müsse dazu die gesetzlichen Regelungen anpassen. Der Antrag wurde jetzt im zuständigen Ausschuss geparkt.
Das Bundesland Thüringen startet ein Programm, das den Bau von Photovoltaikanlagen auf Mietshäusern bezuschusst. Geld gibt es auch für eine lokale Selbstversorgung mit Solarstromanlagen und Batteriespeichern.
Sowohl der SPD-Wirtschaftsminister des Freistaats als auch die Thüringer Solarindustrie lehnen die Vorschläge des Bundesumweltministers für eine “Strompreis-Sicherung“ ab. Sie sehen den Ausbau der Erneuerbaren in Deutschland dadurch massiv gefährdet.
Mit dem “1000-Dächer-Programm Photovoltaik“ will der Freistaat seine Kommunen zu Investitionen in Solaranlagen bewegen. Seit Juli 2010 sind dank der Förderung etwa 130 neue Photovoltaik-Anlagen in Thüringen entstanden.
Thüringens Wirtschaftsminister hat die Pläne der Bundesregierung zur EEG-Novelle kritisiert. Er kündigte mehrere Anträge des Bundeslandes gegen weitere Einschnitte bei der Solarförderung an.
Das Photovoltaik-Kraftwerk “Solaris 8“ soll die größte Freiflächenanlage in Thüringen werden. Bis zum Jahresende soll der Solarpark ans Netz gehen.
Die Landesregierung in Erfurt hält nur Kürzungen von neun Prozent bei der Photovoltaik-Förderung für vertretbar. Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Fraunhofer-ISE. Die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Solarindustrie sei ansonsten gefährdet.
In Thüringen will sich ein weiteres Photovoltaik-Unternehmen ansiedeln. Extentec will für knapp 50 Millionen Euro eine Produktionsstätte für Dünnschichtmodule bauen.
Thüringen hat sich zu einem der wichtigsten Solarstandorte der Welt entwickelt. Eine neue Studie des Landesamts für Statistik präsentiert konkrete Zahlen.
Masdar PV: 1,3 Milliarden Euro will das Emirat Abu Dhabi in Produktions-stätten für Dünnschicht-Solarmodule investieren. Die ersten 150 Millionen fließen jetzt ins thüringische Ichtershausen.