Der Großhändler Baywa r.e. erweitert mit der Übernahme des tschechischen Solargroßhändlers Solid Power Distribution das Photovoltaikgeschäft. Damit untermauert das Unternehmen seine führende Rolle im europäischen Vertrieb für Photovoltaik-Komponenten.
Von der Branche weitgehend unbemerkt hat das tschechische Industrie- und Handelsministerium eine Förderung für Solaranlagen mit Speichern aufgelegt. Diese läuft noch bis Ende dieses Monats. Eine Neuauflage ist aber schon angekündigt. Zusätzlich hat der Staatliche Umweltfonds die Erweiterung der Förderung um Speicher in Aussicht gestellt.
Verbände in Tschechien warnen davor, dass Betreiber von Ökostromanlagen in die Insolvenz rutschen. Sie rufen nun die EU-Kommission um Hilfe an, da die Vergütungen für nächstes Jahr ausbleiben könnten. Das Vergütungssystem des Landes ist noch nicht von der EU genehmigt.
Ein Schreck für die PV-Branche im Nachbarland: Das Abgeordnetenhaus des tschechischen Parlaments hat ein Gesetz verabschiedet, das die Einspeisevergütung für erneuerbare Energien im kommenden Jahr abschaffen soll. Das meldet der tschechische PV-Verband CZEPHO.
In Tschechien könnten in diesem Jahr 100 bis 120 Megawatt Photovoltaikleistung neu installiert werden. Darunter sollen viele Aufdach-, aber auch Insel- und Hybridanlagen sein, die ohne Subventionen aufgestellt werden.
Bereits bis Ende August will der Photovoltaik-Hersteller seine Produktion im Nachbarland herunterfahren. Zuvor gab Schott Solar bereits bekannt, sich aus der kristallinen Photovoltaik bis Jahresende komplett zurückziehen zu wollen.
Die Regierung hat zum Jahreswechsel eine Solarsteuer für Strom aus Photovoltaik-Anlagen eingeführt. Nun haben Senatoren Klage vor dem Obersten Gerichtshof eingereicht. Die Entscheidung über die Solarförderung kann jedoch noch Monate dauern.
Der Photovoltaik-Markt in Tschechien gewinnt wieder an Attraktivität für Investoren. Die Rentabilität der Solarparks steigt trotz Solarsteuer wieder an.
Die Photovoltaik-Branche kann sich nicht über ein Weihnachtsgeschenk der Regierung freuen. Trotz massiver Widerstände hat der tschechische Präsident die Solarsteuer gebilligt. Sie wird zum 1. Januar 2011 in Kraft treten.
Das Unterhaus hat die neue Solarsteuer gebilligt. Zugleich wird die drastische Kürzung der Einspeisetarife für 2011 bekannt gegeben. Investoren hoffen nun auf eine Intervention der EU.
Die tschechische Regierung plant gravierende Einschnitte bei der Solarförderung. Rückwirkend soll eine Solarsteuer von 26 Prozent eingeführt werden.
Photovoltaik-Freiflächenanlagen sollen nach einem Medienbereicht ab 2011 keine Einspeisevergütung mehr erhalten. Die Regierung will mit der Neuregelung der Solarförderung, den Anstieg der Strompreise für die Verbraucher begrenzen.
Eine schlüsselfertige Photovoltaik-Freiflächenanlage wird Siemens Energy nach Tschechien liefern. Der Solarpark soll in der Nähe von Brünn entstehen.
Mit dem Bau seines ersten Photovoltaik-Parks hat das Hamburger Solarunternehmen in Tschechien begonnen. Dabei soll mit den neuen Conergy-Wechselrichtern ausgestattet werden.
Das zweite Photovoltaik-Großprojekt binnen eines Jahres hat das bayerische Unternehmen in Tschechien realisiert. Zwei weitere Megawatt-Projekte sind derzeit in Planung.
Der bayerische Großhändler hat zu Jahresbeginn ein Vertriebsbüro in Tschechien eröffnet. Gewerbliche und private Kunden sollen vor Ort mit Photovoltaik-Modulen und Montagesystemen beliefert werden.