In Österreich gilt seit diesem Jahr ein Nullsteuersatz für kleinere Solaranlagen. Sämtliche Details dazu hat PV Austria in einer Handreichung zusammengetragen.
Die österreichische Regierung hat Vorschläge für die Unterstützung von Photovoltaikanlagen vorgelegt. Welche Verbesserungen liegen auf dem Tisch?
Die österreichische Bundesregierung schafft zum Jahreswechsel die Umsatzsteuer ab, die bisher für den Kauf und die Installation von Solaranlagen anfällt. Für die Photovoltaikbranche wird damit eine schon lange geforderte Maßnahme umgesetzt.
Seit Januar 2023 gilt für die Lieferung und Installation von Photovoltaik für Privatleute, auf Wohnhäusern oder dem Gemeinwohl dienenden Gebäuden ein Mehrwertsteuersatz von null Prozent. Nun hat das Bundesfinanzministerium geklärt, wie die neuen Regelungen anzuwenden sind.
Die Einkommenssteuer für den Verkauf von Solarstrom ist weggefallen. Doch wie sehen die Regelungen für die Umsatzsteuer aus – sowohl für Neu- als auch für Bestandsanlagen?
Jahressteuergesetz: Lange wurde es diskutiert. Aber der Bundestag hat es abgesegnet: Anlagen bis 30 Kilowatt für private Nutzung werden mit null Prozent Mehrwertsteuer belegt. Und die Einkommenssteuer entfällt, auch für Bestandsanlagen. Für die Installateure ändert sich wenig.
Umsatzsteuer ▪ Wer eine Ladesäule betreibt und den Strom an Dritte verkauft, ist gewerblich tätig. Rechtsanwalt Dr. Andreas Zumschlinge vom Berliner Dienstleister Parkstrom erläutert die Fallstricke und praktische Lösungen. Ein Interview
Wirtschaftlichkeit — Der Markt für Stromspeicher gilt als aussichtsreich. Die Preise für die Solarakkus fallen – und zwar dramatisch. Ob die Systeme wirklich ökonomisch sind, entscheidet sich in derAnwendung. Denn es kommt nicht nur auf die Technik an. Heiko Schwarzburger