Die EU plant bis 2050 klimaneutral zu sein, bis 2030 sollen die Treibhausgasemissionen um 55 Prozent im Vergleich zu 1990 sinken. Um diese hehren Ziele zu erreichen, muss unter anderem der Verkehr revolutioniert werden. Das Fraunhofer ISI gibt nötige Anregungen.
Die Autoren einer aktuellen Studie haben ein umfangreiches Maßnahmenpaket zusammengetragen, dessen Umsetzung notwendig ist, um die Bundesrepublik klimaneutral zu machen. Dabei müssen alle Bereiche der Gesellschaft mithelfen.
Das Forum Neue Energiewelt diskutiert am 21. November, wie eine ganzheitliche, digitale und ökologische Mobilität und Energieversorgung aussehen können. Experten aus verschiedenen Branchen entwerfen eine möglichst konkrete Agenda, wie das am besten schon bis 2030 erreicht wird.
Im Klimaschutzprogramm der Koalition wurde er angekündigt. Nun hat das Bundeskabinett die Eckpunkte verabschiedet, wie er ausgestaltet werden soll. Bis Ende des Jahres soll es einen Gesetzentwurf zum nationalen Emissionshandel geben.
Der Ausbau der erneuerbaren Energien muss weitergehen, um die kommende Nachfrage aus dem Mobilitätssektor zu decken. Denn nur wenn die Elektroautos Ökostrom tanken, wird die Elektromobilität zum Teil der Energiewende.
Die Umweltminister der Europäischen Union haben sich auf schärfere Vorgaben zur Senkung der Flottengrenzwerte geeinigt. Der Kohlendioxidausstoß muss zwischen 2020 und 2030 um 35 Prozent sinken. Ohne Elektroautos wird das nicht mehr gehen.
Mit einem Anteil von rund einem Drittel am erzeugten Strom spielen die Erneuerbaren eine wichtige Rolle hierzulande. Im Wärme- und Mobilitätssektor steht der Umstieg jedoch noch am Anfang. Das zeigt das Online-Portal Föderal Erneuerbar.
Die Energiewende im Verkehrssektor kommt nicht voran. Dazu sind politische Maßnahme und die weitere technologische Entwicklung notwendig. Die Elektromobilität bringt dabei riesige Vorteile, muss aber als Teil des Gesamtsystems betrachtet werden.