Vom 14. bis 16. Mai 2024 findet in Bad Staffelstein das diesjährige Fachtreffen zur regenerativen Wärmewende statt. Der Markt steht unter Druck und braucht dringend Impulse. Auf die Tickets bieten wir einen Rabatt von zehn Prozent.
Die Wärmepumpenhersteller haben im vergangenen Jahr so viele Geräte in Deutschland abgesetzt, wie nie zuvor. Doch blickt die Branche nur verhalten optimistisch in die Zukunft.
Bis 2035 kann die komplette Wärmeversorgung in Deutschland auf erneuerbare Energien umgestellt werden. Was dazu notwendig ist, zeigt eine Studie des Wuppertal Instituts.
Mit den aktuell beschlossenen Maßnahmen zum Klimaschutz wird Deutschland weder seine bisherigen noch die verschärften europäischen Klimaschutzziele im Gebäudesektor bis 2050 erreichen. Wie dies dennoch möglich wäre, zeigen Roadmaps von Fraunhofer ISE, dem Öko-Institut und dem Hamburg Institut.
Nicht nur Strom, auch Wärme muss möglichst effizient gespeichert werden. Eine praxisreife Lösung präsentiert ein Thüringer Unternehmen auf dem Kongress EAST in Erfurt, der innovative Speicherkonzepte vorstellt.
Der Branchenverband Erneuerbare Energie Österreich hat ein Konzept für den Umbau der Wärmeversorgung erstellt. Damit die Alpenrepublik bis hinein in den Heizungskeller erneuerbar wird, muss die Bundesregierung ein ganzes Bündel von Maßnahmen umsetzen.
Die von der Bundesregierung vorgeschlagene neue Förderstrategie für die Wärmewende fällt bei den Branchen der erneuerbaren Energien auf fruchtbaren Boden. Allerdings sollte das Handwerk in die Strategie stärker mit eingebunden werden.
Die Energiewende im Heizungskeller kommt weiterhin schleppend voran. Hier ergeben sich für die Versorger üppige Möglichkeiten, mit den Wohnungsunternehmen zusammenzuarbeiten, um gemeinsam neue Konzepte umzusetzen.
Power-to-Heat-Anlagen können in zehn Jahren mindestens zehn Prozent des industriellen Wärmebedarfs bereitstellen. Denn dann wird es notwendig, überschüssigen Strom aus volatilen Quellen wie Sonne und Wind zu verbrauchen. Da bietet sich die Umwandlung in Wärme an.
Der Bundesverband Wärmepumpe fordert die Bundesregierung auf, mehr für die Energiewende im Wärmesektor zu tun. Er schlägt vor, den Neubau und die Sanierung von Heizungsanlagen über den Energiepreis zu steuern.
Der Forschungsverbund Erneuerbare Energien hat die Ursachen für das bisherige Stocken bei der Wärmewende analysiert. Daraus haben die Forscher aus den verschiedenen Branchen der Wärmeerzeugung auf Basis erneuerbarer Energien konkrete Vorschläge entwickelt, wie die Wärmewende endlich in Schwung kommt. Die Grundlage ist aber, dass die Politik endlich nicht mehr jeden Bereich separat betrachtet, sondern Strom, Wärme und Mobilität als ein System begreift.
Aufgrund der großen Nachfrage wird es zwei weitere Fachsymposien im Rahmen des Forums Wärmewende geben. Die Vortragenden informieren über die energieeffizeinte und nachhaltige Wärmeversorgung in Verbindung mit erneuerbaren Energien. Zusätzlich wird es ein Webinar geben.