Modul- und Zellbauer Meyer Burger hat einen Vertrag für Silizium-Wafer mit Norwegian Crystals geschlossen. Das für die Wafer aus Norwegen verwendete Polysilizium stammt aus europäischer und amerikanischer Produktion, wodurch sich der CO2-Fußabdruck entsprechend reduziert.
Solarzellen — Bei kristallinen Siliziumwafern ist der Energiebedarf sehr hoch, um sie aus der Schmelze zu formen. Ein neues Forschungsprojekt entwickelt superdünne Zellen, nur 20 Mikrometer stark. Sie dürften die Photovoltaik revolutionieren. Heiko Schwarzburger
Nexwafe, eine Ausgründung vom Fraunhofer ISE, hat den Umwelttechnikpreis Baden-Württemberg in der Kategorie Materialeffizienz erhalten. Die Jury würdigt damit das vom Startup entwickelte disruptive Verfahren, um monokristalline Wafer herzustellen.
Die Analysten von IHS erwarten, dass im ersten Quartal dieses Jahres die Wafer auf dem Weltmarkt knapp werden. Grund ist die hohe Nachfrage nach Solarmodulen im vergangenen Jahr. Dadurch werden die Preise steigen.
Hanwha Q-Cells und 1366 Technologies haben eine strategische Partnerschaft vereinbart, um das Direct Wafer Verfahren bei Hanwha Q-Cells einzuführen. Dabei werden die Wafer direkt aus der Siliziumschmelze geformt. So können erhebliche Kosten eingespart werden.
Der norwegische Photovoltaik-Hersteller hat schon vor einiger Zeit die Waferproduktion in seiner Heimat komplett heruntergefahren. Nun soll deren Finanzierung eingestellt werden, die Wafertochter ist damit insolvent.
Der Metrology Sorter von Schmid ist eine Wafer-Sortieranlage, die sich laut Unternehmen auch für diamantdrahtgesägte Wafer und Quasimono-Wafer eignet. Eine eigens entwickelte Analysesoftware für Thickness, Total Thickness Variation und Roughness der Wafer biete Herstellern einen Wettbewerbsvorteil...
Das norwegische Photovoltaik-Unternehmen wird in den kommenden zwei Jahren einen weiteren Zell- und Modulhersteller aus Asien mit Wafern beliefern. Der Zwei-Jahresvertrag hat einen Wert von etwa 39 Millionen Euro.
Waferproduktion: Mit dem automatischen Vereinzeln der Wafer können vor allem die größeren Hersteller Kosten sparen. Noch steht allerdings nicht fest, welche der am Markt angebotenen Verfahren sich dafür am besten eignen.
Schmid präsentiert auf der Intersolar in München drei Systeme zur Produktion kristalliner Solarmodule. Der Wafer Singulation WS2000 vereinzelt dünne Wafer im Wasserbad, nachdem sie bereits im vorhergehenden Arbeitsschritt gesägt wurden. Je nach Waferstärke schafft die Maschine einen Durchsatz von...
Solar Cells Hellas aus Griechenland zeigt Zellen aus eigener Produktion, die die Firma Ende des letzten Jahres aufgenommen hat. Die Produkte sind erhältlich in Deutschland, Griechenland, Italien, Frankreich, Bulgarien, der Türkei, den USA, in Indien und China. Die Zellen haben vorn und hinten zwei...
Applied Materials hat bereits im März die Drahtsäge HCT Maxedge vorgestellt. Damit will die Firma aus Santa Clara, die momentan vor allem im Zusammenhang mit ihren schlüsselfertigen Dünnschichtproduktionslinien in den Medien ist, die Kosten pro Wafer bis 2011 auf 18 US-Cent pro Watt bei einem...
Silicon Genesis preist ihre jüngste Neuentwicklung - die Siliziumfolie ist viel dünner als ein Wafer, aber dicker als Dünnschicht.