Immer mehr Solaranlagen fallen aus der EG-Vergütung. Die Nutzung des Solarstroms für die Wärmeversorgung im Gebäude ist eine Möglichkeit, den Strom aus den Ü20-Anlagen zu nutzen.
Die Verbraucherzentrale sucht Betreiber von Solaranlage, deren Förderung für den Generator schon ausgelaufen ist. Denn diese haben erste Erfahrungen mit dem Weiterbetrieb der Altanlagen gesammelt.
Das EEG hält einige Möglichkeiten bereit, um Ü20-Anlagen weiter zu betreiben. Doch was bedeutet das im Detail und worauf sollten die Anlagenbetreiber achten?
Betreiber von ausgeförderten Solaranlagen in Frankreich stehen vor den gleichen Problemen wie die in Deutschland. Welche Möglichkeiten es für den Weiterbetrieb des Generators gibt, klären die Referenten einer Konferenz des Deutsch-französischen Büros für die Energiewende.
Die DGS hat ein Internetwerkzeug entwickelt, mit dem Betreiber von ausgeförderten Anlagen einen ersten Anhaltspunkt bekommen, wie sich ein Weiterbetrieb lohnt.
Viele Landwirte stehen in den nächsten Monaten und Jahren vor der Frage, was sie mit dem Solargenerator nach Auslaufen der Einspeisevergütung machen sollen. Die Webkonferenz trägt die Perspektiven zusammen.
Ü20-Anlagen — Zukunft Altbau rät Eigentümern von Dachanlagen, verschiedene Modelle der weiteren Nutzung zu prüfen. Das EEG eröffnet neue Möglichkeiten. Besonders lohnend: der Eigenverbrauch des Sonnenstroms. Heiko Schwarzburger
Welche Möglichkeiten die Besitzer von Ü20-Anlagen haben, ihren Generator weiter zu betreiben, haben verschiedene Verbände in einem gemeinsamen Hinweispapier zusammengefasst. Oberstes Gebot: Nichts überstürzen.
Der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) fordert Erleichterungen für Sonnenstrom, statt neue Hürden. Und er fordert: Die EEG-Umlage abschaffen!
Ab 2021 fallen die ersten Photovoltaikanlagen aus der EEG-Förderung. Bislang ist allerdings noch keine Anschlussregelung verabschiedet – die EEG-Novelle lässt auf sich warten. Eurosolar macht nun einen Vorschlag für den Weiterbetrieb der Altanlagen.
Am 4. und 18. September zeigt der Photovoltaikgutachter Christian Dürschner, welche Handlungsoptionen Anlagenbetreiber haben, die demnächst keine Vergütung mehr für ihren Strom bekommen. Das Seminar findet online statt.
Der Speicherhersteller Sonnen hat einen Tarif für Betreiber von älteren Solaranlagen entwickelt. Bei Nachrüstung eines Stromspeichers können diese Mitglied in der Sonnencommunity werden und so die Anlage weiter wirtschaftlich betreiben.
Der Solarenegie-Förderverein Deutschland fordert von der Bundesregierung in einer Petition rechtliche Rahmenbedingungen, damit alte Solargeneratoren weiter am Netz bleiben können. Sonst droht der Verlust von etwa einem Gigawatt Anlagenleistung.
Die ersten Vorschläge für den Weiterbetrieb von bestehenden Photovoltaikanlagen nach Auslaufen der Einspeisevergütung liegen auf dem Tisch. Das ist unter anderem für Landwirte interessant, die oft zu den Investoren der ersten Stunde zählen.