Weltweit wurden im vergangenen Jahr 14,8 Millionen Elektrofahrzeuge neu zugelassen. Dazu zählen batterieelektrische Fahrzeuge, Plug-in Hybride sowie Fahrzeuge mit Range Extender. China liegt mit über neun Millionen E-Autos vorn, die USA haben sich Platz 2 vor Deutschland gesichert. Das ergeben aktuelle Zahlen des ZSW.
Die Zahl der neu zugelassenen Elektroautos ist im Jahr 2023 weiter angestiegen. Allerdings reicht dies nicht aus, um die Ziele der Bundesregierung für 2030 zu schaffen. Dies hat die Regierung allerdings selbst in der Hand.
So viel wie im vergangenen Jahr hat die baden-württembergische Solarbranche nie vorher aufgebaut. Damit die Dynamik bleibt, muss die Politik endlich handeln.
Auf Basis der existierenden, nicht-wiederaufladbaren Zink-Mangan-Batterie wollen die Forscher eine aufladbare Variante herstellen. Denn die Technologie hat gleich mehrere Vorteile.
Der Markt für gebrauchte Module wächst rasant: Neben dem Einsatz in kleineren Inselanlagen sowie als Balkonkraftwerke können auch ganze Solarparks mit gebrauchten Modulen bestückt werden. Denn immerhin sind noch 70 Prozent der Altmodule direkt betriebsfähig.
Die Elektromobilität boomt weltweit. In China gingen die meisten Autos mit Elektroantrieb über den Ladentisch. In Deutschland entschied sich fast jeder dritte Käufer für einen Elektroboliden.
Am Ende des ersten Halbjahres haben Windstrom und Sonnenkraft den deutschen Bedarf zu 52 Prozent gedeckt. Das waren drei Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Entsprechende Berechnungen veröffentlichten ZSW und BDEW.
Lithiumbatterien haben meist einen hohen Nickelanteil in der Kathodenmasse. In der Herstellung werden giftige Lösungsmittel und fluorhaltige Chemikalien verwendet. Das ZSW hat nun eine industrielle Produktion der Kathoden mit umweltfreundlichen Alternativen auf den Weg gebracht.
Statt eines giftigen Lösungsmittels haben die Forscher des ZSW eine wasserbasierte Chemikalie verwendet, um Kathoden mit hohem Nickelanteil herzustellen. Die damit produzierten Batterien sind nur noch umweltfreundlicher, sondern halten auch länger.
Das Vernässen trockengelegter Moore in Kombination mit einer zeitweilig installierten Solaranlage bietet für Landwirte einen zusätzlichen Nutzen. Dieter Geyer vom ZSW in Stuttgart hat auf dem diesjährigen PV-Symposium das Lastenheft für die technische Entwicklungen definiert.
Aktuelle Berechnungen von ZSW und BDEW zeigen, dass der Ausbau nach wie vor schleppend vorangeht. Während Solarstrom um zwanzig Prozent zulegte, wuchs Windstrom nur um zehn Prozent. Die sehr teure Windkraft auf See stagnierte, ebenso Biomasse. Wasserkraft fiel sogar zurück.
Das DLR und das ZSW haben ein intelligentes Lademanagement für Elektroautos entwickelt und erfolgreich erprobt. Es ermöglicht das Laden von ganzen Fuhrparks, ohne die Anschlussleistung zu erhöhen.
In den ersten sechs Monaten 2022 haben Ökoenergien rund 49 Prozent des Bruttostromverbrauchs im Inland gedeckt – ein Anstieg um sechs Prozentpunkte. Das zeigen vorläufige Berechnungen des ZSW Baden-Württemberg und des Branchenverbands BDEW.
Elektrolyse sind das Schlüsselelement für die Herstellung von grünem Wasserstoff. Für sie braucht es nun Test- und Prüfkapazitäten sowie Beratungsangebote. Mit dem sogenannten Elylab wird ein solches Innovationszentrum für Elektrolyse in Deutschland errichtet – und so eine neutrale Bewertung möglich.
Die Ökostromanlagen haben in den ersten beiden Monaten dieses Jahres 54 Prozent des Stromverbrauchs gedeckt. Die Witterungsverhältnisse waren dafür nahezu perfekt.
Gut 42 Prozent des in Deutschland verbrauchten Stroms stammt in diesem Jahr 2021 aus Ökoenergien. Der Erneuerbarenanteil liegt damit etwas niedriger als im Vorjahr. Das zeigen vorläufige Berechnungen des Branchenverbands BDEW sowie des ZSW Baden-Württemberg.
Mit dem sogenannten Projekt Powder-Up! errichtet das ZSW Baden-Württemberg in den nächsten Monaten in Ulm eine Pilotanlage, um leistungsfähige Kathodenmaterialien für zukünftige Generationen von Lithium-Ionen-Batterien herzustellen. Eine entscheidene Komponente für die Energiewende.
Ökoenergien haben rund 43 Prozent des Bruttostromverbrauchs in den ersten drei Quartalen 2021 gedeckt. Das zeigen vorläufige Berechnungen des ZSW Baden-Württemberg und des Branchenverbands BDEW. Im Vorjahreszeitraum lag der Ökostromanteil sogar bei 48 Prozent.
Im ersten Halbjahr 2021 haben Erneuerbare rund 43 Prozent des Bruttostromverbrauchs gedeckt. Das zeigen vorläufige Berechnungen des ZSW Baden-Württemberg und des Branchenverbands BDEW.
Das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) führt bundesweit eine Befragung durch. Sie richtet sich an Betreiber von Photovoltaikanlagen, deren EEG-Förderung 2021 ausgelaufen ist.
Stromnetze müssen künftig immer mehr Strom aus Photovoltaik- und Windkraftanlagen aufnehmen. Damit Übertragungsnetzbetreiber die Anlagen steuern können, müssen Verteilnetzbetreiber aber mehr Transparenz in ihre Netze bekommen – dabei hilft ihnen nun künstliche Intelligenz (KI).
Im ersten Quartal dieses Jahres gab es kaum Wind und nur wenig Sonne. Trotz dieser ungünstigen Wetterbedingungen wurden 40 Prozent des Stromverbrauchs durch erneuerbaren Energien gedeckt. Das zeigen Berechnungen des ZSW und des BDEW.
Im Jahr 2020 ist der weltweite Bestand an Elektroautos auf 10,9 Millionen gestiegen – ein Plus von mehr als drei Millionen gegenüber dem Vorjahr. China liegt mit gut fünf Millionen E-Autos im Bestand auf Platz eins, gefolgt von den USA mit 1,77 Millionen.
Mit neuen Verfahren und Planungswerkzeugen können Kommunen nun berechnen, wie die Energieversorgung für einzelne Quartiere am besten ausgestaltet werden kann. Das ZSW entwickelte eine Quartierssteuerung, die über finanzielle Anreize funktioniert.
Büro- und Verwaltungsgebäude haben meist einen recht hohen Stromverbrauch. In welchem Ausmaß die BIPV an der Fassade und die Photovoltaik auf dem Dach den Verbrauch decken kann, zeigen aktuelle Ergebnisse des ZSW.