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Noch dominieren die kristallinen Module, aber die scheinbar totgesagten Anbieter von Dünnschichtmodulen holen mächtig auf. „Allein im letzten Jahr gab es bemerkenswerte Fortschritte in der CIGS-Technologie“, sagt Rutger Schlatmann, Chef des Forschungslabors PV Comb in Berlin.So wurde der Weltrekord für CIGS-Zellen auf 22 Prozent gesteigert. Nach jüngsten Erkenntnissen könnte er in den kommenden Jahren auf 25 Prozent steigen. Derzeit erreichen Serienmodule aus der Fabrik bereits mehr als 16 Prozent.
Wenige Schritte in der Fertigung
Eine langwierige und energieaufwändige Prozesskette zur Siliziumschmelze, zur Fertigung von Ingots und zur Bearbeitung der kristallinen Wafer gibt es nicht. Dünnschichtmodule entstehen in wenigen Schritten, in einem Durchgang durch die Linie, die vollautomatisch läuft.