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AKTUELLE MELDUNGEN

Generator auf Raten

Mit dem Paket aus Sunrate und Solarcloud des Energiekonzerns Eon können sich private Haushalte das ganze Jahr über zu 100 Prozent mit selbst erzeugtem Solarstrom versorgen – zumindest bilanziell. Die Sunrate startet ab Juli.

Viele Interessenten einer Photovoltaikanlage schreckt die hohe Anfangsinvestition ab. Der Energiekonzern Eon wandelt nun die Kosten in monatliche Raten um. Dabei werden die Kunden nicht nur Betreiber, sondern mit der Überweisung der letzen Rate auch Anlagenbesitzer. So werde der Umstieg auf eine nachhaltige und dezentrale Energiewelt für unsere Kunden in ganz Deutschland möglich, ohne Einstiegshürde oder hohe Anfangsinvestition, erklärt Frank Meyer, zuständig für Kundenlösungen, E-Mobility & Innovation bei Eon.

Auf Wunsch führt der Versorger durch alle Schritte des Antragsprozesses. Die Laufzeit der Ratenzahlung liegt bei beispielsweise zehn oder 15 Jahren, kann mittels kostenfreier Sondertilgung aber auch verkürzt werden. Vor-Ort Termine bei Banken und  Grundbucheintragungen seien nicht erforderlich. Die nötigen Formulare lassen sich in wenigen Schritten online übermitteln. Die Kreditvergabe und -abwicklung erfolgt dabei in Partnerschaft mit der SKG Bank, die zur DKB gehört.

Kombination mit lokalen Batteriespeichern

Darüber hinaus umfasst das Paket ein virtuelles Stromkonto, Solarcloud genannt. So können Kunden ihre Solarenergie speichern und das ganze Jahr abrufen. Die Komponenten, von der Anlage bis zum virtuellen Speicher, werden auf die Kunden jeweils passend zugeschnitten. Abhängig von der vorhandenen Dachfläche, der Sonnenausrichtung, Region und dem benötigten Energieverbrauch im Jahr. Außerdem sind weitere Ergänzungen wie beispielsweise „E-Drive ready“ oder die Kombination mit lokalen Batteriespeichern geplant. (nhp)

Lesen Sie einen ausführlichen Fachbericht zur Sunrate von Eon in der nächsten Ausgabe der photovoltaik, die am 14. Juni erscheint.