Die Energieplattform Open EMS hat sich in der Branche etabliert. „Im November haben wir den Trägerverein gegründet, derzeit sprechen wir mit vielen neuen Mitgliedern“, sagt Franz-Josef Feilmeier, Geschäftsführer von Fenecon aus Deggendorf. Er ist einer der Initiatoren des Open-Source-Systems für das Energiemanagement.
Fenecon nutzt Open EMS beispielsweise als Energiemanagementsystem für seine Speichersysteme. Das Geschäft läuft außerordentlich gut. „Wir vertreiben unter anderem die Hochvoltbatterie B-Box von BYD“, erläutert Feilmeier. „Sie ist bis Ende September 2019 bereits ausverkauft. Wir haben daraus ein Gesamtsystem gemacht, damit der Kunde nur einen Ansprechpartner hat, mit Open EMS und allen Garantien.“ Die B-Box wird als Fenecon Pro Hybrid 10-Serie installationsfertig ausgeliefert. Das dreiphasige System hat zwischen fünf und 30 Kilowattstunden Speicherkapazität und bringt zehn Kilowatt Leistung zum Laden und Entladen auf.
Zur Speichermesse EES Europe in München stellte Fenecon unter anderem den neuen Gewerbespeicher Fenecon Commercial 30/30 vor. Der Hochvoltspeicher kann mit 1C entladen (30 Kilowatt). „Das ist ein interessanter Puffer für die E-Mobilität, um die Spitzenleistung am Stromnetz zu begrenzen“, meint Franz-Josef Feilmeier. „Damit haben wir eine Standardlösung geschnürt, die alle Wünsche abdeckt, bis hin zur Abrechnung.“ In München war auch die Fenecon Commercial 50-Serie zu sehen, ab 50 Kilowatt Leistung und ab 60 Kilowatt Batteriekapazität aufwärts. (HS)
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