Der Modulhersteller Opes Solutions hat zwei Investmentgesellschaften als neue Investoren gewonnen. Dabei handelt es sich um Kawi Safi aus Kenia und Quadia aus der Schweiz.
Die Module von Opes sind vor allem für Off-Grid-Anwendungen und Smart-City-Lösungen konzipiert. Produziert werden sie in Changzhou, China. Die Business-Development-Aktivitäten und die Produktentwicklung werden von Berlin aus gesteuert. Opes Solutions wird das neue Kapital einsetzen, um seine Produktions- und Forschungskapazitäten deutlich auszubauen. Dabei sollen neue Solarmodul-Designs und –Materialien entwickelt werden.
Die Investitionsschwerpunkte der neuen Gesellschafter sind ideal auf das Ziel der Gründer von Opes Solutions abgestimmt. Sie unterstützen einerseits die weltweite solare Elektrifizierung. Andererseits tragen sie dem Trend zu schnell wachsenden Städten auf der ganzen Welt Rechnung. Sie bringen damit nicht nur Wissen und ein Netzwerk für die Schlüsselmärkte mit, sondern auch finanzielle Stärke.
Kawi Safi ist ein Risikokapitalfonds, der in schnell wachsende Unternehmen investiert. Erklklärtes Ziel ist es, den Zugang zu sauberer Energie für Millionen von Menschen mit niedrigem Einkommen in Ostafrika zu fördern. Quadia ist auf Impact Investments spezialisiert und hat seit seiner Gründung rund 40 Unternehmen und Projekte im Umfeld der regenerativen Wirtschaft finanziert. (PF)
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