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Haseloff will viele Arbeitsplätze bei Q-Cells erhalten

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) will sich nach einem Bericht der Nachrichtenagentur dpa-AFX für den Erhalt möglichst vieler Arbeitsplätze bei dem insolventen Photovoltaik-Unternehmen Q-Cells SE einsetzen. Er sei daher in intensivem Kontakt mit dem Insolvenzverwalter, sagte Haseloff. Er wolle die Rolle des Landes als Gläubiger nutzen, um möglichst viele Jobs in der Region zu erhalten. Das Land Sachsen-Anhalt sei über die staatliche Förderung einer der Gläubiger von Q-Cells.

Der Photovoltaik-Hersteller hatte vor einer Woche beim zuständigen Amtsgericht Dessau Insolvenz angemeldet. Direkt davon betroffen sind 1300 Mitarbeiter am Stammsitz in Bitterfeld-Wolfen. Sachsen-Anhalts Finanzminister Jens Bullerjahn (SPD) hat nun nicht ausgeschlossen, dass es staatliche Hilfen für die finanzielle Restrukturierung geben werde.  „Wir sind - was mögliche Hilfen angeht – gesprächsbereit. Eine Unterstützung könnte verschiedener Art sein: Förderung, steuerliche Aspekte oder auch Bürgschaften", sagte er vor einer Woche der „Mitteldeutschen Zeitung“. Damals hatte sich Haseloff gegen staatliche Hilfen für das Photovoltaik-Unternehmen ausgesprochen. (Sandra Enkhardt)

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