Der Veranstalter der BAU München hat entschieden, die für Januar 2023 geplante Messe auf ein neues Datum zu verschieben. Die Weltleitmesse für Architektur, Baumaterialien und Bausysteme, auf der auch Anbieter von bauwerkintegrierten Solarlösungen ausstellen, findet vom 17. bis 22. April 2023 in München statt.
Sicherheit für die Planung
Damit reagiert der Veranstalter auf das Risiko, dass im Januar 2023 eine neue Coronawelle kommt und dann die Messe abgesagt werden müssten. Die Entscheidung, die Messe um drei Monate zu verschieben, haben der Ausstellerbeirat und das Kuratorium der BAU in einer gemeinsamen Sitzung getroffen. „Die BAU ist eine Weltleitmesse und unser Anspruch ist es, Aussteller und Gäste aus aller Welt hier in München zusammen zu bringen. Mit dieser einmaligen Verschiebung von Januar in den April wollen wir unseren Kunden und Teilnehmern ein Maximum an Sicherheit für ihre Planungen bieten“, erklärt Reinhard Pfeiffer, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München, die Entscheidung.
Den Klimawandel im Blick
Die bisher geplante thematische Hallenstruktur bleibt bestehen. So wird es eine Halle geben, in der Lösungen für die Herausforderungen ausgestellt werden, die der Klimawandel der Baubranche aufgibt. Neben den thematischen Hallen „Bezahlbares Wohnen“, „Ressourcen und Recylcling“ sowie „Digitale Transformation“ wird auch das neue Thema „Modulares Bauen“ erhalten bleiben. Wie bisher plant die BAU auch für den Apriltermin weiterhin mit 19 Hallen.
Alle Informationen zur Teilnahme, Anmeldung und zum Rahmenprogramm sowie über die Aussteller finden Sie auf der Internetseite der Messe. (su)
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