Bereits zum vierten Mal veranstalten der Schweizer Branchenverband Swissolar, die Redaktion von TEC21, das Projekt Solarchitecture Schweiz und Energie Schweiz das Symposium Solares Bauen. In diesem Jahr treffen sich Architekten, Vertreter der Immobilien- und Bauwirtschaft sowie Energieberater und Solarplaner in der Markthalle in Basel, um sich über die jüngsten Entwicklungen rund um das solare Bauen und die energetische Aktivierung der Gebäudehülle auszutauschen.
Solaraktive Elemente einsetzen
Die Herausforderungen in der Gebäudewirtschaft sind riesig mit Blick auf die Energiewende und die Klimakrise. Nicht nur die Schweizer Bauwirtschaft muss die Herausforderung annehmen, nicht nur die Errichtung, sondern auch den Betrieb von Gebäuden zu dekarbonisieren. Die Integration von solaraktiven Elementen in Gebäuden kann einen wichtigen Beitrag dazu leisten, klimaneutral zu bauen. Der Weg dahin führt über engagierte Architektinnen und Architekten, wie auch über informierte Bauherrschaften.
Neubau und Bestand klimaneutral gestalten
Was dies in der Praxis der Gestaltung, Planung und Umsetzung solarer Architektur bedeutet und wie die Ansätze sowohl im Neubau als auch bei der Sanierung von Bestandsgebäuden umgesetzt werden, ist eines der zentralen Themen des Symposiums. Natürlich stehen auch die Möglichkeiten der Gestaltung, Technik und Integration ebenfalls im Mittelpunkt. Dazu bieten die Veranstalter den Teilnehmern die Besichtigung von zwei verschiedenen Projekten der solaren Architektur an. Hier können die Teilnehmer praktisch erfahren, welche Möglichkeiten vor allem auch die bauwerkintegrierte Photovoltaik (BIPV) bieten.
Das Symposium Solares Bauen findet am 13. September 2022 in Basel statt. Das Programm, weitere Informationen sowie einen Link zur Anmeldung finden Sie auf der Webseite von Swissolar. (su)
Zum Weiterlesen:
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