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Bewerbungsfrist für europäischen Solarpreis verlängert

Eurosolar nimmt Bewerbungen für den europäischen Solarpreis noch bis Mitte August entgegen. Gute Chance bestehen vor allem für Projekte der bauwerkintegrierten Photovoltaik und der solaren Architektur.

Wie das Architekturportal Solar Age mitteilt, hat Eurosolar die Bewerbungsfrist für den europäischen Solarpreis verlängert. Der Verband nimmt die Vorschläge für innovative und nachhaltige Projekte und Lösungen bis zum 15. August 2019 entgegen. Danach werden alle Bewerbungen von einer unabhängigen Jury geprüft und bewertet. Die besten und innovativsten Projekte werden dann am 15. November in Luxemburg ausgezeichnet.

Preise für Solararchitektur vergeben

Neben einem Preis für die Entwicklung der Solarenergie in den Städten und Regionen wird es auch einen Preis für herausragende Projekte und Lösungen der Solararchitektur geben. Diesen Preis hat im vergangenen Jahr der Schweizer Flugzeugbauer Pilatus mit seiner neuen Produktionshalle gewonnen. Die Jury prämierte das Projekt wegen der architektonisch perfekt gelungenen Integration eines Solarkraftwerks im Dach des Gebäudes.

Architekturwettbewerb hat 2018 den Preis gewonnen

Ein architektonisch herausragendes Projekt in der Schweiz hat auch den Preis in der Kategorie Betrieb von Ökoenergieanlagen gewonnen. Die Flachdächer und die Balkonfassaden der drei Plusenergie-Häuser in einem Dorf im Kanton Thurgau wurden mit Photovoltaikanlagen ausgestattet. Der Preis für die Vermittlung der Vorteile von Solarenergie in der Öffentlichkeit ging im vergangenen Jahr an ein Architekturprojekt. Denn die Jury zeichnete die niederländische Energy Endeavour Foundation für ihr Engagement für die Solarenergie aus, das sie mit der Organisation des Solar Decathlon Europe an den Tag legt. Der Wettbewerb der solaren Architektur findet derzeit in der ungarischen Hauptstadt Budapest statt. (su)

Nähere Informationen zum Bewerbungsverfahren und den notwendigen Unterlagen finden Sie auf der Internetseite von Eurosolar.

Detaillierte Beschreibungen der beiden Gewinnerprojekte des vergangenen Jahres finden Club Memeber von Solar Age in der Projektdatenbank des Architekturportals.