Wenn bei den Modulkosten mit spitzem Bleistift gerechnet wird, fallen Doppelglasmodule oft durchs Raster. Besser gesagt, sie passen nicht hindurch, kosten sie doch mehr als Module mit Rückseitenfolie. Weil sie zudem ein paar Kilo mehr wiegen, sind sie auch nicht für jedes Dach geeignet.
In Gegenden mit hohen Schneelasten hingegen wurden sie aufgrund ihrer höheren Traglasten schon immer gern verbaut. Und natürlich bei ästhetisch anspruchsvollen Installationen, zum Beispiel bei Terrassen und Carportüberdachungen oder in der Fassadenintegration. Wobei letztere jedoch immer noch Ausnahmecharakter hat.
Seit letztem Jahr zeichnet sich ein Trend ab: Aufgrund ihrer Robustheit ziehen kühle Rechner diese Produktvarianten immer öfter in Betracht. Das Angebot an Doppelglasmodulen ist breit gefächert, bietet somit für jeden Bauherrn das passende Produkt.
Spannende Neuheiten im Markt
Die Fertigung profitiert vom technologischen Fortschritt, die Module werden preiswerter. Rechnet der Planer dann die höhere Lebensdauer ein, die viele Hersteller für diese Produkte garantieren, und damit mehr Ertrag, bleibt unterm Strich ein Plus im Vergleich zu den Klassikern mit Rückseitenfolie.
Die Hersteller präsentierten in diesem Segment in jüngster Vergangenheit einige spannende Neuheiten, darunter auch Module, die auf 1.500 Volt Systemspannung zertifiziert sind. Nicht zuletzt gibt es mittlerweile ein gutes Dutzend bifaziale Produktvarianten von verschiedenen Herstellern, die auch die Modulrückseite zur Stromproduktion nutzen.
Die Sonnenstromfabrik in Wismar hat ihr Sortiment an Glas-Glas-Modulen deutlich erweitert. Aus jeweils vier poly- und monokristallinen Fabrikaten sind mittlerweile 24 Fabrikate geworden, die das Unternehmen herstellt und anbietet. Sowohl bei der Rahmung als auch bei der Wahl der Rückseite gibt es für die poly- und monokristallinen Module jeweils verschiedene Varianten mit bis zu 350 Watt Leistung. Auch drei Produkte mit Solrif-Rahmen bietet die Sonnenstromfabrik an. Weitere gebäudeintegrierte Modultypen sind in Planung. Ermöglicht wird das durch den Einsatz eigenentwickelter Automatisierungslösungen, die eine große Vielfalt an Typen ermöglichen.
Das Unternehmen hat in den letzten Monaten vor allem in die Umrüstung des Maschinenparks auf vier und fünf Busbars und in die weitere Automatisierung der Fertigung investiert, um die Herstellungskosten für diese Produkte weiter zu senken.
Geschäftsführer Bernhard Weilharter sieht in der Langlebigkeit der Produkte den entscheidenden Vorteil: „In der Anlagenplanung und Wirtschaftlichkeitsrechnung wird die Entscheidung für ein Produkt mehr und mehr losgelöst von der Einspeisevergütung gesehen. Die längere Lebensdauer der robusten Module hat spürbare Effekte auf die Wirtschaftlichkeit einer Anlage.“
Interessant für Freifläche und Fassade
In Freiflächenanlagen sind Glas-Glas-Module unter bestimmten Bedingungen das Produkt der Wahl. Gerade ist eine Anlagenerweiterung um zwei Megawatt mit Glas-Glas-Modulen aus der Sonnenstromfabrik im Bau, eine weitere mit acht Megawatt ist derzeit in Planung. Auch ein bifaziales Modul will das Unternehmen im zweiten Quartal auf den Markt bringen.
Erfahrung dafür hat das Modulwerk in Wismar bereits 2015 im Rahmen eines OEM-Auftrags gesammelt. Das Unternehmen arbeitet zudem an verschiedenen Applikationen mit gefärbten Modulen, Modulen mit bauaufsichtlicher Zulassung und Modulen mit ultradünnen Gläsern. „Gerade die Gewichtsreduktion kann neue, kreative Applikationen in der gebäudeintegrierten Photovoltaik ermöglichen“, ist Weilharter überzeugt.
Axsun ist mit seinen Modulen vor allem in der Nische der Sonderbauten aktiv und will das auch in Zukunft bleiben, besonders im Fassadenbau. Das Unternehmen bietet jetzt ein neues Produkt mit Solrif-Rahmen für die Dachintegration. Die Leistung der Infinity-Module wurde ebenfalls gesteigert, ab Februar 2017 soll es eine Variante mit 305 Watt geben. Auf Anfrage kann man die Glas-Glas-Module dieses Herstellers statt mit zwei Millimeter auch mit 3,2 Millimeter dickem Glas erhalten, damit sie noch größere Lasten gefahrlos tragen können. Für schneereiche Gegenden sicher eine interessante Option.
Andreas Kotterer von SI-Module sieht im Standardanlagenbau keinen Trend zu Glas-Glas, weil Kunden nur selten bereit seien, Mehrkosten in Kauf zu nehmen – auch wenn der Einsatz von Glas-Glas-Modulen in Regionen mit hoher Schnee- oder Windlast empfohlen wird . „Wir können jedoch eine verstärkte Nachfrage bei Carport- und Terrassenüberdachungen verzeichnen“, berichtet er. Das Produkt SI-Enduro wurde im letzten Jahr in zwei größeren Überdachungen verbaut. Beide Anlagen wurden mit jeweils knapp 1.000 Modulen ausgestattet.
Kotterer erwartet einen positiven Trend beim Einsatz von Glas-Glas-Modulen im Fassadenbau. Dazu setzt auch die Energieeinsparverordnung (EnEV) einen Impuls, die die allgemeinen Vorgaben zur Energieeffizienz bei Neubauten für behördliche Gebäude spezifiziert. Denn gerade große Bürogebäude bieten ausreichend Fläche und haben tagsüber einen entsprechenden Strombedarf. Dieser positive Trend wird 2017 sicher noch nicht sichtbar zutage treten, aber ganz bestimmt in den Folgejahren. Kotterer leitet ihn aus den vorliegenden Projektanfragen ab.
Der Freiburger Modulhersteller hat insgesamt acht monokristalline Doppelglasmodule im Angebot: das Fabrikat SI-Enduro mit Rahmen in verschiedenen Ausführungen, darunter eine bifaziale Variante, und die Produktpalette SI-Saphir. Bei letzterer liegt der Fokus auf der Optik, das Modul hat größere Zellabstände und damit mehr Transparenz. Hier gibt es zwei bifaziale Varianten. Alle Doppelglasmodule von SI haben eine bauaufsichtliche Zulassung.
Doppelglas für Indachsysteme
Ab Frühjahr 2017 wird Solarwatt seine Indachmodule in Glas-Glas-Ausführung anbieten. Die Verwendung von Glas an Ober- und Unterseite garantiert optimalen Zellschutz: Zellbruch und Hotspots werden verhindert. Das Glas verleiht den Modulen enorme Beständigkeit gegenüber extremen Umweltbedingungen.
Nicht zuletzt aufgrund dieser Robustheit haben Glas-Glas-Module die Anforderungen des IEC-Hagelschlagtests vielfach übererfüllt. Von diesen Eigenschaften profitieren nun auch die Easy-In-Indachmodule von Solarwatt. Sie ersetzen als wetterfeste Dacheindeckung den herkömmlichen Dachziegel und bieten darüber hinaus noch besseren Schutz und Beständigkeit gegenüber Umwelteinflüssen.
Die Modulbefestigung der Easy-In-Module erfolgt direkt an der Dachlattung. Zusätzliche Montagesysteme werden damit überflüssig, der Installationsaufwand sinkt deutlich. Die Regensicherheit des Systems gewährleistet ein bewährtes, dem Dachziegel nachempfundenes Feder-Nut-System, das die Solarmodule zu einer geschlossenen Dachhaut verbindet.
Projektmodule für 1.500 Volt
Wenn Doppelglasmodule auf 1.500 Volt Systemspannung zertifiziert sind, kann das bei größeren Anlagen Kosteneinsparungen bedeuten. Jeweils einen 60-Zeller und einen 72-Zeller (poly oder mono) bietet Trina an. Bei einer 2,2-Megawatt-Anlage in Südfrankreich kommen die TSM-PEG5 von Trina zum Einsatz, eines der ersten Solarprojekte in Europa, das demnächst mit der neuen Modulgeneration ausgestattet wird.
Solarworld hat seine bifaziale Bisun-Serie um zwei Produkte erweitert. Das Bisun SW 290 duo verspricht 290 Watt Leistung auf der Vorderseite, bei optimalen Bedingungen durch Reflexion auf der Rückseite sogar 367 Watt. Da nur die Leistung der Vorderseite versprochen und verkauft wird, liegen hier für Betreiber echte Reserven in puncto Mehrertrag.
Andere Modulhersteller preschen bisher mit Glas-Glas-Modulen noch nicht vor, haben sie aber im Hinterkopf. „Wir denken für bestimmte Anwendungen darüber nach, konkreter als noch im vergangenen Jahr“, bestätigt Michael Harre von LG Electronics. „Dabei könnte es um bifaziale Glas-Glas-Module für das Projektgeschäft gehen. Unsere Kunden wünschen sich ein solches Produkt auch ohne Rahmen.“ Wann es auf den Markt kommen könnte, ist noch ungewiss. „Möglicherweise werden wir im Verlauf dieses Jahres konkreter. Für private Endkunden ist ein solches Produkt für uns derzeit kein Thema.“
Unser Tipp
Alle auf einen Blick
Wir haben die Hersteller nach ihren Doppelglasmodulen gefragt und unsere Marktübersicht entsprechend aktualisiert. Dort werden 17 Hersteller mit insgesamt 115 Produkten gelistet. Die Marktübersicht steht Abonnenten der photovoltaik online zur Verfügung. Sie finden alle Marktübersichten im Untermenü „Themen“.
Petra Franke, Redakteurin
Kurz nachgefragtDetlef Neuhaus
„Den Wahnsinn machen wir nicht mit“
Wie viel Megawatt Module hat Solarwatt 2016 verkauft?
Detlef Neuhaus: Wir haben im Jahr 2016 rund 85 Megawatt Solarmodule verkauft. Damit lagen wir gut in unserem Plan.
Wie hoch war 2016 der Anteil der Glas-Glas-Module an Ihrem gesamten Modulabsatz?
Glas-Glas-Module sind unserer Meinung nach die Zukunft, deswegen legen wir hierauf unseren Fokus. Solange wir aber Kunden haben, die sich für unsere Glas-Folie-Module interessieren, werden wir sie anbieten. Mittlerweile haben Glas-Glas-Module an unserem Modulgeschäft schon einen Anteil von 65 Prozent. Glas-Glas ist für die Weltmarktführer eher ein Nischengeschäft, das angesichts der abgesetzten Mengen von Standardmodulen nur eine untergeordnete Rolle spielt. Glas-Glas ist ein sehr kleinteiliges Geschäft, nicht so ruinös wie bei Standardmodulen. Zudem ist das technologisch nicht so einfach wie Glas-Folie-Laminate, denn Sie dürfen keine Spannungen ins Glas bringen. Für uns und unsere Installateure bedeuten die Glas-Glas-Module höhere Erträge als Standardprodukte. Glas-Glas ist bislang fast unberührt vom Wahnsinn, der bei den Preisen für Standardmodule herrscht.
Wie vertreiben Sie Ihre Module?
Ausschließlich direkt an die Installateure. Wir sind schon seit geraumer Zeit nicht mehr im Großhandel gelistet, das bringt für uns nichts und geht nur zulasten der Marge des Installateurs.
Mussten Sie auf die sinkenden Modulpreise reagieren?
Wir als Premiumanbieter von Modulen distanzieren uns von dem gegenwärtig herrschenden, unerbittlichen Preiskampf. Bis zum Oktober 2016 hatten wir dieselben Preise wie 2015. Im April 2016 hatten wir unsere Preise für die Standardmodule sogar um zwei Prozent erhöht. Im Oktober haben wir die Preise dann um acht Prozent runtergesetzt. Ende des Jahres konnten wir unsere Produkte noch immer zehn bis 15 Prozent über dem Marktmittel verkaufen. Am Jahresende konnten wir feststellen, dass es für uns das beste Moduljahr seit 2010 war, seit dem letzten Jahr des Booms.
Worauf führen Sie den steigenden Anteil des Glas-Glas-Geschäfts zurück?
Immer mehr Installateure verstehen, dass sich Langlebigkeit und Qualität für sie rechnen. Das gilt auch für gewerbliche Dachanlagen. Die Leistungsverluste im Laufe der Produktlebensdauer sind bei Glas-Glas-Modulen deutlich geringer als bei Glas-Folie. Faktisch sind diese Module unkaputtbar. Wenn der Installateur rechnen kann und kein Wucherer ist, braucht er beim Material eine Marge von 25 bis 30 Prozent. Das gilt zumindest im Privatkundenmarkt. Glas-Glas-Module kosten 80 bis 85 Cent je Watt, unsere Glas-Folie-Module ungefähr 70 Cent. Bei sechs Kilowatt müsste der Kunde demnach nur wenige Hundert Euro mehr investieren, um die hochwertigen Glas-Glas-Module zu bekommen. Vergleichen Sie, wie viel länger die Glas-Glas-Module halten und wie sicher sie gegen Schäden sind.
Immer mehr Installateure verstehen, dass sich Langlebigkeit und Qualität für sie rechnen. Das gilt auch für gewerbliche Dachanlagen. Die Leistungsverluste im Laufe der Produktlebensdauer sind bei Glas-Glas-Modulen deutlich geringer als bei Glas-Folie. Faktisch sind diese Module unkaputtbar. Wenn der Installateur rechnen kann und kein Wucherer ist, braucht er beim Material eine Marge von 25 bis 30 Prozent. Das gilt zumindest im Privatkundenmarkt. Glas-Glas-Module kosten 80 bis 85 Cent je Watt, unsere Glas-Folie-Module ungefähr 70 Cent. Bei sechs Kilowatt müsste der Kunde demnach nur wenige Hundert Euro mehr investieren, um die hochwertigen Glas-Glas-Module zu bekommen. Vergleichen Sie, wie viel länger die Glas-Glas-Module halten und wie sicher sie gegen Schäden sind.
Ist Ihre Modulfabrik profitabel?
Das operative Geschäft schreibt schwarze Zahlen, denn mit solchen Premiumprodukten reicht eine Fabrik von 100 bis 200 Megawatt, um auf der sicheren Seite zu sein. Dafür ist es wichtig, dass wir im Markt gute Preise erzielen. Mit aktuellen Preisen von 43 oder 45 Cent je Watt können Sie keine Profitabilität erreichen, denn die Zellen kosten im Einkauf alleine schon 22 Cent. Dann bleiben für den Modulhersteller nur 20 oder 23 Cent, das kann man nicht schaffen.
Das operative Geschäft schreibt schwarze Zahlen, denn mit solchen Premiumprodukten reicht eine Fabrik von 100 bis 200 Megawatt, um auf der sicheren Seite zu sein. Dafür ist es wichtig, dass wir im Markt gute Preise erzielen. Mit aktuellen Preisen von 43 oder 45 Cent je Watt können Sie keine Profitabilität erreichen, denn die Zellen kosten im Einkauf alleine schon 22 Cent. Dann bleiben für den Modulhersteller nur 20 oder 23 Cent, das kann man nicht schaffen.
Was haben Sie für 2017 geplant?
Wir haben viel Geld in die Modernisierung der Modulfertigung investiert, die künftig vollautomatisch laufen wird – auch die Rahmung, die bisher manuell erfolgte. Ab Ende des ersten Quartals werden alle unsere Module auf vollautomatischen Linien produziert. Dann können wir auch Zellen mit vier, fünf Busbars verlöten. Die Stringer sind nur noch halb so groß wie die vorherige Maschinengeneration, schaffen aber den doppelten Durchsatz.
Werden Sie sich aus der Fertigung von Standardpaneelen zurückziehen?
Der Preiskrieg auf dem Weltmarkt ist für die europäischen Hersteller verloren. Die Gigawattfabriken in Asien erreichen Skaleneffekte, die wir nicht aufholen können. Wir bieten Glas-Folie-Module an, solange der Kunde sie wünscht. Dies wird auch 2017 so sein, wenn unsere Kunden dieses Produkt bestellen. Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Märkten in Europa, in denen Glas-Folie der Türöffner ist. Glas-Glas-Module werden in Deutschland gut angenommen, in den Beneluxländern haben wir damit einen Marktanteil von 80 Prozent. In Ländern wie Polen, in Skandinavien oder anderswo haben die Installateure noch keine Erfahrungen mit Glas-Glas gemacht, dort wird es noch etwas dauern.
Wie viel Megawatt wollen Sie 2017 verkaufen?
Wir haben uns rund 100 Megawatt zum Ziel gesetzt. Davon sollen 65 Megawatt Glas-Glas-Module sein.
Das Gespräch führte Heiko Schwarzburger.
wurde im September 2010 in den Vorstand der Solarwatt AG berufen und war von Juni 2012 bis Januar 2013 Vorstandsvorsitzender. Seit Januar 2013 ist er Geschäftsführender Gesellschafter, verantwortet Vertrieb und Marketing, das Produktmanagement sowie Forschung und Entwicklung. Er wurde 1965 in Hagen geboren und studierte – nach einer technischen Lehre – Maschinenbau an der Fachhochschule Hagen/Iserlohn.
Solarwatt
Pionier bei Glas-Glas-Modulen
Schon 1998 wurde bei Solarwatt in Dresden das erste Glas-Glas-Modul der Branche entwickelt. 2013 brachte der Hersteller ein Modell mit sehr dünnen Deckgläsern auf den Markt, das kaum mehr als ein Standardmodul aus Glas-Folie-Laminat wog. Die Doppelglasmodule mit Aluminiumrahmen erfüllen die Hagelklasse 4. Die Solarzellen liegen in der biegeneutralen Zone des Modulverbunds, sind also keinen mechanischen Spannungen ausgesetzt. Das Modell 60M high power leistet mehr als 300 Watt und wiegt 22,8 Kilogramm. Eine Auflast bis 5.400 Pascal ist möglich. Das Modul 60P mit Zusatzausstattung Crossrail hält bis 5.500 Pascal Auflast aus und wiegt 24 Kilogramm. Der Hersteller gewährt eine 30-jährige Produkt- und Leistungsgarantie. Nach 30 Jahren garantiert der Hersteller noch 87 Prozent der Nennleistung. Für die ersten fünf Jahre erhält der Kunde den Komplettschutz kostenfrei dazu, den er danach jeweils um fünf Jahre verlängern kann.