„Entgegen der ursprünglichen Prognose von 14 Prozent wurde 2019 eine Ertragssteigerung von mehr als 16,7 Prozent erzielt“, frohlockt Firmenchef Klaus Scholl von Plusampere. Um die einfallende Strahlung auf die Module zu spiegeln werden die Reflektoren zwischen den Modulen installiert. Eine Nachrüstung kommt ohne den Erwerb zusätzlicher Flächen aus und sehr schnell umsetzbar. Deutlich günstiger werde die Lösung, sagt Scholl, wenn das Reflektorsystem in einem Arbeitsgang mit der Neuinstallation installiert werde. Dann werde nur eine gemeinsame Unterkonstruktion für Module und Reflektoren benötigt. Der Kostenvorteil verkürzt somit die Amortisationszeit ganz wesentlich.
Im Südeuropa werden noch höhere Ertrag erzielt
Nach dem erfolgreichen Abschluss der Pilotphase baut Plusampere gegenwärtig die nationalen als auch internationalen Vertriebsaktivitäten und Kontakte aus. Das Unternehmen will demnach verstärkt in südeuropäische Märkte wie Italien und Spanien gehen, da hier die Direkteinstrahlung der Sonne wesentlich höher ist als in Deutschland.
Auf der Webseite der Firma unter dem Reiter „Innovatives Reflektorsystem“ und „Referenz der Mehrerträge“ gibt es am Ende der Seite einen Ertragsvergleich. Interessenten können sich hier weiter informieren. (nhp)