Die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen begann bereits im Februar 2016 und umfasst heute Rewe-To-Go-Shops an 768 Aral Tankstellen. Die Aral Partnerschaft ermöglicht nun schnelles und zuverlässiges Laden an vielen der verkehrsgünstig gelegenen Supermärkte von Rewe. Die erste Ladesäule soll im vierten Quartal 2023 in Betrieb genommen werden. „Die 150-kW-Ladesäulen von Aral pulse erweitern das gesamte Angebot der REWE-Märkte und bieten allen Kunden den zusätzlichen Komfort, während des Einkaufs laden zu können“, sagt Alexander Junge, Aral Vorstand für E-Mobilität.
Ab 2025 Pflicht: ein Ladepunkt auf 20 Stellplätze
Auf jedem der ausgewählten REWE-Parkplätze werden im Rahmen der Kooperation mindestens zwei bis zu maximal sechs Schnellladesäulen errichtet. Der Strom kommt demnach zu 100 Prozent aus erneuerbarer Energien. Diese Säulen haben je zwei Ladepunkte und eine Ladeleistung von 150 Kilowatt. Damit können Kunden bis zu 150 Kilometer Reichweite in zehn Minuten laden – die entsprechende Akkutechnik vorausgesetzt. Die geplante Partnerschaft schließt zunächst 180 Mietobjekte von Rewe ein. Aral und Rewe prüfen zudem eine zusätzliche Ausweitung der Kooperation auf bis zu 600 nicht-unternehmenseigene Standorte in Deutschland.
Mit dem Ausbau des E-Ladeangebots auf Filialparkplätzen reagiert der Diskonter vorausschauend auf das Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz. Dieses besagt, dass ab 2025 alle nicht zum Wohnen genutzten Gebäude mit mehr als 20 Stellplätzen mindestens einen Ladepunkt ausweisen müssen. (nhp)
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