Der neue Ladepark ist sowohl für die in der Innenstadt wohnenden Elektromobilisten, wie für den überregionalen Transitverkehr und Touristen gut zu erreichen. Rund 44.000 Autos passieren täglich die Stelle an der B31, die von allen Seiten verkehrstechnisch sehr gut angebunden ist.
Auch für E-Bikes und E-Roller eine Wallbox
Der Park bietet sechs Ladepunkte mit bis zu 400 Kilowatt Ultraschnellladeleistung für PKW, LKW und Busse sowie neun Ladepunkte mit bis zu 22 Kilowatt normale Ladeleistungen für Stromer. Auch für E-Bikes und E-Roller gibt es eine Wallbox. Die Ladezeiten betragen, abhängig vom PKW-Modell und dem Batterieladestand, zwischen zehn und 30 Minuten. „Nur mit einem guten Versorgungsnetz an Lademöglichkeiten wird der Boom weitergehen“, sagt Badenova-Vorstand Hans-Martin Hellebrand.
Die Ladesäulen stammen von der österreichischen Firma Enercharge. Sie zeichnen sich durch eine einfache Bedienbarkeit und Direktzahlung mit Debit- und Kreditkarte aus. Mit dem Schnellladepark ist ein Invest von 500.000 Euro verbunden, 130.000 Euro kamen dabei aus Fördermitteln. Zur Realisierung hat badenova mit Green Power Mobility aus Nordhausen ein eigenes Unternehmen gegründet: die Ladepark Südbaden GmbH & Co. KG.
Solardach liefert den Strom
Für die finale Konzeption des Parks arbeitete Badenova eng mit der Stadt Freiburg zusammen: Die Ladestationen werden teilweise überdacht, um Schutz vor Regen zu haben. Auf dem Dach wird Badenova 54 Solarmodule mit insgesamt 20,5 Kilowatt Leistung installieren. Der Park befindet sich auf städtischem Grund und umfasst rund 400 Quadratmetern. Die Bauzeit betrug rund acht Monate. (nhp)
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