Künftig soll der Lieferverkehr zum und vom Lager in Tübingen zunehmend mit elektrischen Fahrzeugen erfolgen. „Durch die Kombination von Photovoltaik und vollelektrischen Fahrzeugen möchten wir eine zukunftsfähige Logistik gestalten, die CO2-Emissionen reduziert und die Effizienz steigert“, erklärt Tim Schrade, Logistikchef bei Baywa r.e. in Tübingen.
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Der E-Lkw wird mit grünem Strom geladen. Ein Teil der Energie kommt vom Solardach des neuen Logistikzentrums in Tübingen. Dort wurden rund 1,3 Megawatt Solarmodule installiert.
Zum Test war der E-Lkw mehrmals in der Region im Einsatz. Das Fahrzeug war kein Prototyp, sondern ein E-Actros 300 LS von Mercedes-Benz.
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Ausgestattet mit drei Batteriepacks mit je 112 Kilowattstunden erreicht der Brummi bis zu 220 Kilometer Reichweite – je nach Beladung und Topografie der Fahrstrecke. Damit eignet er sich gut für kurze und mittlere Transportwege, die emissionsfrei zurückgelegt werden. (HS)
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