Das Werk erstreckt sich über eine Fläche von 221 Hektar im südlichen Industriepark von Debrecen und wird sowohl Zellen als auch Module an europäische Automobilhersteller liefern. Debrecen liegt zudem in unmittelbarer Nähe zu einigen Automobilwerken von CATL-Kunden wie Mercedes-Benz, BMW, Stellantis und Volkswagen. Die Aktionärsversammlung muss dem Bau im Laufe des Jahres allerdings noch zustimmen.
Um den CO2-Fußabdruck bei der Batterieherstellung weiter zu reduzieren wird CATL für die Produktion Strom aus erneuerbaren Energien verwenden. Zudem mit lokalen Partnern im Land will das Unternehmen die Solarenergie weiter forcieren. Um eine nachhaltige und kreislauffähige Wertschöpfungskette für Batterien aufzubauen, prüft das Unternehmen demnach auch die Möglichkeit, sich mit lokalen Partnern zusammenzuschließen, um Anlagen für Batteriematerialien in Europa zu errichten, verkündet CATL. (nhp)
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