Der Trend zur Elektromobilität steigt in Deutschland rasant an: Allein im April 2019 wurden 4.768 rein elektrisch betriebene Pkw in der Bundesrepublik zugelassen. Dies ist im Vergleich zum Vorjahresmonat ein Plus von 50,4 Prozent, wie das zuständige Kraftfahrt-Bundesamt mitteilte.
Stromverbrauch steigt
Und nicht nur das: E-Bikes gehören längst zum gewohnten Straßenbild. E-Roller liegen ebenfalls im Trend und haben jüngst die Zulassungserlaubnis erhalten. Angesichts solcher Entwicklungen ist es nicht verwunderlich, dass der Pro-Kopf-Stromverbrauch in Deutschland in den letzten 20 Jahren deutlich zugenommen hat: Waren es 1995 noch 6.600 Kilowattstunden Strom, steigerte sich der Stromverbrauch pro Kopf bis 2018 auf 7.100 Kilowattstunden im Jahr.
Um möglichst unabhängig, effizient und kostengünstig Strom dezentral zu produzieren, sind Brennstoffzellensysteme sehr gut geeignet. Vor allem wenn sie stromführend integriert werden, können sie im Tandem mit der Photovoltaik das Gebäude faktisch vollelektrisch versorgen – mit E-Auto.
Der neue Bluegen BG-15 von Solidpower nutzt die Technologie der Festoxid-Brennstoffzelle (SOFC), um (Bio-)Erdgas in wertvollen Strom umzuwandeln. So lassen sich mit einem einzelnen Bluegen bis zu 13.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr produzieren, unabhängig von Tageszeit und Witterung.
Kaum Abwärme und stromgeführt
Dabei senkt der Bluegen den Bedarf an Strom aus dem öffentlichen Netz deutlich und nachhaltig, bringt mehr Autarkie und schont den Geldbeutel. „Vielfach erhalten wir Anfragen von Kunden, die entweder bereits ein Elektrofahrzeug besitzen oder einen Kauf planen und nun daran interessiert sind, ihr Fahrzeug möglichst kostengünstig und ökologisch sinnvoll zu laden“, bestätigt Gerald Neuwirth, Geschäftsführer der Solidpower GmbH. Wichtig: Der BG-15 kann gut zusammen mit einer leistungsstarken Photovoltaikanlage laufen. Weil er kaum Abwärme abgibt, kann ihn der Fachinstallateur stromgeführt einbinden. Denkbar wird sogar, auch die Heizwärme im Winter mit elektrischen Heizmatten aufzubringen.
Ladetarife sehr unübersichtlich
Bundesregierung, Länder, Kommunen und Energieversorger reagieren auf die steigende Nachfrage bei E-Mobilität und bauen das öffentliche Ladenetz schrittweise aus. Die Preismodelle für den dort zu beziehenden Strom variieren jedoch sehr stark und sind für den Verbraucher nicht immer einfach zu verstehen und zu kalkulieren.
Den Strom mit einem Bluegen BG-15 von Solidpower selbst kostengünstig direkt vor Ort im Eigenheim zu produzieren, ist daher für viele Kunden eine bevorzugte Alternative.
Anders als Solarstrom steht die umweltfreundliche Energie aus der Brennstoffzelle jederzeit zur Verfügung – auch in der dunklen Jahreszeit oder nachts, also genau dann, wenn E-Autos üblicherweise im Eigenheim geladen werden.
Lukrative Förderung durch die KfW
Der Bluegen BG-15 reduziert die Emissionen von Kohlendioxid im Vergleich zu fossilen Energieträgern um mehr als 50 Prozent. Der so gewonnene Strom ist nicht nur emissionsarm, er ist darüber hinaus günstig: Denn durch den hohen elektrischen Wirkungsgrad des Bluegen BG-15 und die Erzeugung direkt zu Hause am Ort des Verbrauchs ermöglicht das Mikro-KWK deutliche Kosteneinsparungen.
Statt beispielsweise Strom für derzeit mindestens 22 Cent am Markt einzukaufen, wird Erdgas im Schnitt für vier bis sieben Cent bezogen, das durch die Brennstoffzelle effizient in Strom umgewandelt wird. Überschüssig produzierter Strom wird überdies ins öffentliche Netz eingespeist und vergütet. Weiterhin sind attraktive Zuschüsse und Fördermittel wie die KfW-Förderung 433 beziehbar, die etwa die Anschaffungskosten um bis zu 12.450 Euro reduzieren. Durch die KWK-Zulage können weitere 3.600 Euro gespart werden.
Die vollelektrische, autarke Hausversorgung ist möglich: Die Brennstoffzelle BG-15 (Bildmitte) unterstützt und ergänzt die Photovoltaik vom Sonnendach – vor allem während der einstrahlungsarmen Monate.
E-Autos erhöhen den Strombedarf der Haushalte und Unternehmen: Im Winter beziehen sie Strom aus der Brennstoffzelle, im Sommer von Dächern und Fassaden.
