Hersteller Jolt Energy präsentiert die mobile und flexible DC-Ladesäule Merlin One. Durch die integrierte Batterie lässt sich insbesondere in Städten schnell eine Ladeinfrastruktur aufbauen – und das ganz ohne Baumaßnahmen.
Besonders flexibel ist der Inselbetrieb, verspricht das Münchner Start-up. So ließen sich Ladesäulen genau dort platzieren, wo häufig ein geballter, aber schwer erschließbarer Bedarf besteht. Ein Netzanschluss sei dabei nicht nötig, hier stellt der integrierte Speicher mit 200 Kilowattstunden den Ladestrom bereit.
Ist der Speicher zu 80 Prozent entleert, wird die Station gegen eine aufgeladene ausgetauscht. Für den Transport hat Jolt mit dem schwedischen Unternehmen Hiab einen speziellen Lkw mit automatisiertem Kranbetrieb entwickelt.
Beim Anschluss an die Niederspannung ist der Speicher der Puffer für das Schnellladen. Erfolgt der Anschluss an der Mittelspannung, lassen sich die Stationen direkt als DC-Lader nutzen.